Vertrauensmann des BRD-Staates soll auch Zuhälter sein

So viel Vertrauen hatte der selbst ernannte Verfassungsstaat in Herrn Tino Brandt, dass er ihm für Spitzeldienste im Thüringer Heimatschutz und der NPD bis 2001 circa 200 000 DM Schnüffellohn auszahlte.
 
Jetzt wird gegen den Ex-Geheimdiensthelfer wegen Zuhälterei ermittelt. Er soll minderjährige Jungen als Sexualobjekte an Freier vermittelt und von ihnen 60% Provision von ihrer „Entlohnung“ gefordert haben, und das schon seit 2011. Als freiberufliche Verfassungsschutzkraft genoß Brandt bislang eine Immunität, von der Abgeordnete nur träumen können. 27 Ermittlungsverfahren und keine einzige Verurteilung.
 
Offenbar weiß er zu viel, auch über die NSU-Zusammenhänge, als dass man es wagen könnte, ihn vor Gericht zu stellen. Daher unsere Prognose: Entweder er kommt wieder davon, oder er wird demnächst irgendwo tot aufgefunden. V-Männern im NSU-Umfeld passiert so was schon mal.
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 24. Juni 2014