Hauptstadt-Dschungel

Ausländische Intensivtäter sowie linksextremistische Drohgebärden und Anschläge: In gewissen Teilen Berlins sind Verbrechen, Einschüchterung und Angst an der Tagesordnung.  
 
„Intensivtäter: Kleine Erfolge gegen schwere Jungs“: Die Redaktion des Boulevard-Blatts Berliner Kurier versah kürzlich eine Meldung der Nachrichtenagentur dpa mit einer Überschrift, die wohl so etwas wie Optimismus vermitteln sollte. Demnach ist die Zahl der registrierten Intensivtäter von 539 Ende 2012 auf 484 Ende des vorigen Jahres gesunken. Das geht aus der Antwort der  Justizverwaltung auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Joschka Langenbrinck hervor.  
 
Dem Kurier-Beitrag beziehungsweise der Anfrage läßt sich aber auch entnehmen, daß der Anteil ausländischer Intensivtäter auf mittlerweile 84 Prozent gestiegen ist. 2011 waren es 77 Prozent gewesen. Die meisten Delinquenten stammen aus Neukölln (99), gefolgt von Mitte (90) und Friedrichshain-Kreuzberg (58), die wenigsten aus Steglitz-Zehlendorf (9).
 
In Neukölln stellen junge Männer aus dem arabischen Raum bei einem Bevölkerungsanteil von neun Prozent nahezu 50 Prozent der Intensivtäter.
 
Die am häufigsten vorkommenden Delikte sind demnach Körperverletzung und Raub. Als Intensivtäter bezeichnen Staatsanwaltschaft und Polizei Personen, die binnen eines Jahres zehn und mehr Straftaten begangen haben sowie besonders schwere Verbrechen.
 
Und Sozi Langenbrinck hat‘s jetzt schwarz auf weiß: Die wahnwitzige Einwanderungspolitik, die auch von seiner Partei betrieben wird, hat alarmierende Zustände verursacht. Auch bildet die Kleine Anfrage nur einen Auszug des Kriminalitätsgeschehens in der Hauptstadt ab – rund 80 Prozent der jugendlichen Straftäter verfügen in Berlin über einen „Migrationshintergrund“.  
 
Kreuzberger Wirt im Fadenkreuz der Antifa
 
Angesichts dieser beunruhigenden Entwicklung sehnt sich der Berliner geradezu nach Oasen. Urige Kneipen wie „Liesert’s Falckensteiner“ im Wrangel-Kiez in Kreuzberg gehören ohne Wenn und Aber dazu -  bis vor einigen Monaten war das jedenfalls so.   
 
Ende März fand vor der Wirtschaft eine Kundgebung der Antifa statt. Motto „Stand against Apartheid.“ Was war geschehen? Der Wirt, ein 72 Jahre alter Mann, gar ein „Nazi“, seine 49 Jahre alte Kneipe ein Treffpunkt von „Rechtsextremisten“? Nichts von alledem!
 
Der Inhaber will sich nur einfach nicht das Geschäft verderben lassen. Einen Steinwurf von seiner Kneipe entfernt befindet sich der Görlitzer Park, ein Umschlagplatz für Drogen aller Art. Zum Kreis der Dealer gehören unter anderem Schwarzafrikaner. „Der Drogenhandel verlagerte sich zuletzt auch vor unsere Haustür. Manche Stammgäste haben regelrecht Angst, nachts nach Hause zu gehen“, erklärte Günther Liesert im Gespräch mit dem Tagesspiegel.  
 
„Erstmal machen wir die Fußball-WM …“
 
Linksextremistische Kreise werfen ihm nunmehr vor, ein Hausverbot gegen die Dealer verhängt zu haben. „Wir haben nie gesagt, daß wir hier keine Schwarzen haben wollen. Alle Gäste sind willkommen – egal welcher Hautfarbe und Herkunft. Nur Dealer wollen wir hier absolut nicht“, stellte der Wirt gegenüber dem Tagesspiegel klar. Doch bewahrte ihn die politisch völlig korrekte Stellungnahme nicht vor Anfeindungen der Antifa. Auf dem sattsam bekannten Portal „linksunten.indymedia“ wurde recht eindeutig der Wunsch geäußert, daß „Liesert’s Falckensteiner“ das „50.“ nicht mehr erleben möge.

Die Polizei hat den Gastwirt inzwischen gewarnt: Es könne zu Sachbeschädigungen wie Graffiti-Schmierereien oder auch eingeworfenen Fenstern kommen. Der Wirt will sich jedenfalls nicht unterkriegen lassen: „Erstmal machen wir die Fußball-WM, danach sehen wir von Monat zu Monat weiter.“  
 
Die einzige Partei, die sich auch und gerade in der Hauptstadt eindeutig gegen Kriminalität, Terror und Verslumung positioniert, ist einmal mehr die NPD.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 23. April 2014