Nun auch in Ueckermünde

Wie dem örtlichen NPD-Verband soeben von Anwohnern berichtet wurde, werden derzeit in der Ueckermünder Oststadt mehrere Wohnungen für Asylanten hergerichtet.


 
Der Bürgermeister der Stadt, Gerd Walther (LINKE), war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Sein Stellvertreter wollte die Vorbereitungen für eine Unterbringung von Fremden weder bestätigen noch dementieren. Damit scheint man nun auch in Ueckermünde, zum Leidwesen der Einheimischen, auf den anhaltend starken Flüchtlingszustrom aus aller Herren Länder zu reagieren. Erst gestern berichtete die Ostsee-Zeitung darüber, wie sich der Landkreis Vorpommern-Greifswald auf die Aufnahme von 500 weiteren Asylanten vorbereite.
 
Die vorhandenen Heime in Wolgast (250 Plätze), in Greifswald (120), in Anklam (150) und in Torgelow (150) platzen derweil aus allen Nähten. Hinzu kommen rund 100 dezentral untergebrachte Bittsteller in Anklam, Pasewalk und Eggesin.
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 30. Januar 2014