Dort hinlangen, wo‘s wehtut

Klare Kante gegen die Gewaltexzesse von Linksextremisten in der Hansestadt Rostock: Für die morgige Bürgerschaftssitzung haben die beiden NPD-Vertreter einen richtungsweisenden Antrag auf die Tagesordnung setzen lassen.

Spätestens nach dem von schweren Krawallen begleiteten G-8-Gipfel von 2007 hat sich Rostock zu einem Hauptaktionsfeld krimineller linksautonomer Banden entwickelt. Dabei sind Sachschäden entstanden, die mittlerweile in die Hunderttausende gehen dürften. Ihre Rückzugsgebiete und Ausgangspunkte für Straftaten finden die Linksextremisten dabei auch und gerade in Einrichtungen, die seit Jahren von der Stadt bzw. dem Steuerzahler alimentiert werden.

Die NPD-Vertreter Normen Schreiter und Thomas Jäger legten deshalb einen Antrag vor, mit dem Oberbürgermeister Roland Methling aufgefordert wird, in Zusammenarbeit mit polizeilichen Stellen einen jährlichen Bericht über Sachschäden erarbeiten zu lassen, die von Linksautonomen hervorgerufen worden sind.

Roten Chaoten den Teppich unter den Füßen wegziehen!

Weiter verlangen die Abgeordneten, die Summe der Sachschäden im Haushalt von eben jenen Geldern abzuziehen, „die an linksextreme und so genannte linke offene bzw. selbstverwaltete Jugendarbeit ausgereicht werden sollen.“

Den vollständigen Wortlaut der Initiative können Sie hier einsehen.

Übrigens kündigten die Verantwortlichen um OB Methling in einer Stellungnahme bereits an, der Bürgerschaft die Ablehnung des Antrages zu empfehlen. Überraschen kann das eigentlich nicht. Nur die Begründung ist geradezu köstlich: „Der Stadtverwaltung liegen hierzu (also zu den linksextremistischen Umtrieben – d. Red.) keine Informationen vor.“

Entweder lebt die Stadtverwaltung mittlerweile in einer (gut beschirmten) Parallelwelt oder sie treibt die pure Angst um, sich an einem heißen Eisen die Finger zu verbrennen.
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 03. Dezember 2013