Asylantenflut erreicht Dargun, Demmin, Malchin und Woldegk

Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte kommt nicht zur Ruhe. Nachdem erst kürzlich die Pläne für ein Asylantenheim in Friedland offengelegt wurden, werden nun weitere Städte zum Opfer willfähriger Ausländerlobbyisten. Noch im November sollen Dargun, Demmin, Malchin und Woldegk weitere Wohnungen für Asylanten zur Verfügung stellen. Während die Kosten explodieren, beten die demokratischen Parteien unisono ihre „Willkommenskultur“-Psalmen.


 
Zwar gäbe es derzeit noch keine konkreten Verträge für weitere Gemeinschaftsunterkünfte, heißt es in der Beantwortung einer Anfrage der NPD-Fraktion im Kreistag, dennoch seien o. g. Städte mit der Beschaffung von Wohnraum beauftragt worden. Allerdings scheinen die politisch Verantwortlichen erst einmal weiter an ihrer Überrumpelungstaktik festzuhalten. Es bleibt kaum Zeit, um die Bürger ausreichend zu informieren. Jegliche sachlichen Einwände werden rigoros abgebügelt und als rassistisch oder rechtsextrem diffamiert. In Friedland wurden sogar deutsche Mieter aus ihren Wohnungen gedrängt, während sich die Asylanten ins frisch sanierte Nest setzen dürfen.
 
Zickzackkurs

Doch immer, wenn man glaubt, es könne kaum noch schlimmer kommen, legen die Damen und Herren „Demokraten“ noch eine Schippe drauf. Auf die Frage, ob es Pläne gäbe, die ehemalige Gemeinschaftsunterkunft in Jürgenstorf bei Stavenhagen wieder in Betrieb zu nehmen, antwortete für den Landkreis die Beigeordnete Ingrid Sievers, daß derzeit eine Anfrage des Landkreises an das Innenministerium läuft.

Wohlgemerkt, das Asylantenheim in Jürgenstorf wurde erst in diesem Sommer geschlossen, weil es den luxuriösen Vorstellungen (Hochgeschwindigkeits-W-LAN, 5-Minuten-Einkaufsweg, etc.) der Asylanten bzw. ihrer linken Lobby nicht entsprochen hat. Die Bewohner wurden daraufhin auf Städte wie Neubrandenburg und Neustrelitz verteilt.
 
Vor einigen Tagen sickerte aber durch, dass die Kreisverwaltung erneut eine Anfrage an die Gemeinde Jürgenstorf gestellt hatte, ob diese nicht doch wieder Asylanten aufnehmen könne. Viele Leute vor Ort hielten das für einen schlechten Scherz. Erst wird das Heim geschlossen und anschließend wieder eröffnet? Der absolute Wahnsinn, möchte man meinen, wenn man diese abenteuerliche Geschichte hört. Allerdings beschreibt diese Situation nur die Hilflosigkeit der Behörden, dem Massenansturm von Asylanten, die derzeit ins Wohlfahrtsland Deutschland drängen, Herr zu werden. Sich entschieden dagegen zu wehren, erscheint jedoch nicht „politisch korrekt“.

Mit blauem Auge davon gekommen

Durchatmen können vorerst zumindest die Bürger der Gemeinde Cölpin. Konkrete Pläne zur Unterbringung von Asylanten bestehen dort vorerst nicht mehr. Die Anwohner hatten sich nämlich frühzeitig zur Wehr gesetzt und waren bei ihren Protesten auch von der NPD unterstützt worden.

Kosten steigen weiter

Die Kosten für den chronisch klammen Landkreis Mecklenburgische Seenplatte belaufen sich bislang schon auf über 300.000 Euro (Stichtag: 22. Oktober). In diesem Zusammenhang muss der Landkreis vor allem für die Gewährung von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) und anderen Richtlinien oder Verordnungen aufkommen, für die das Bundesland keine Kosten übernimmt.
 
Zuweisung sprengt Rahmen  

Amtlicherseits scheint man sich aber immer noch nicht klar darüber zu sein, wie viele Ausländer man nun wirklich aufnehmen müsse bzw. wie viele noch anrücken werden. Während der parteilose Bürgermeister Friedlands, Wilfried Block, in der Zeitung von gerade einmal 80 Menschen schwadroniert („80 Menschen […], das ist doch keine Größe.“ Nordkurier vom 5.11.2013), gibt die Kreisverwaltung bereits die Zahl von 100 Asylanten bekannt, die demnächst in Friedland untergebracht werden sollen. Und wie wir alle wissen, ist auch das nur ein Zwischenstand, der wohl bald nach oben korrigiert werden wird.
 
Deshalb lassen Sie sich nicht weiter an der Nase herumführen und für dumm verkaufen. Wehren wir uns gemeinsam mit einer Demonstration gegen Asylmißbrauch.

Asylmißbrauch? Nein Danke! Wir sind nicht das Sozialamt der Welt. – Kein Asylantenheim in Friedland!

Treffpunkt ist am 9. November um 11 Uhr auf dem Marktplatz in Friedland.
zurück | drucken Erstellt am Freitag, 08. November 2013