Asylanten nach Röbel

War es die Angst vor Stimmzuwächsen für die NPD? Noch bis zur Bundestagswahl war weder aus dem Rathaus noch bei der Kreisverwaltung irgendetwas zu vernehmen. Erst auf der jüngsten Stadtvertretersitzung ließ Bürgermeister Heiner Müller (SPD) die Katze aus dem Sack: Röbel soll Asylanten aufnehmen!
 
Um die 20 Fremde werden schon bald im Amtsbereich Röbel-Müritz untergebracht – und das ist erst der Anfang. Neben der Stadt Röbel könnte es außerdem auch die Gemeinde Rechlin treffen. Für mehrere Dreiraum-Wohnungen, zur Aufnahme ausländischer Flüchtlinge, wurde durch die Wohnungsgesellschaft mbH schon ein Angebot abgegeben.

Weil die zentrale Gemeinschaftsunterkunft in Neubrandenburg bereits mit über 400 Insassen zum Bersten gefüllt ist, wurden weitere 279 Personen dezentral untergebracht, d. h. quer verstreut im Landkreis (Stand: 1. Juli). Landrat Heiko Kärger (CDU) sucht derweil händeringend nach zusätzlichen Kapazitäten, denn schon stehen die nächsten 260 Asylanten mit gepackten Koffern vor der Tür und ein Ende ist nicht in Sicht.

Kaum wurden die Meldungen über mögliche Asylanten in Röbel bekannt, prasselten die gewohnten Multikulti-Phrasen der Gutmenschen nieder. In der Müritz-Zeitung forderte Elke Schoenfelder, Fraktionsvorsitzende der Linken in der Stadtvertretung, eine „Willkommenskultur“. Natürlich ohne die Bürger vorher zu fragen, was sie denn davon halten. Diese werden stattdessen wieder einmal bevormundet und vor vollendeten Tatsachen gestellt.

Ob „nur“ 20 oder bald schon 200 Asylanten in Röbel, eine kritische Auseinandersetzung mit den Asylantenströmen ist aktueller denn je. Nach Anhebung der Zuwendungen für Asylbewerber auf Hartz-IV-Niveau und einer laschen Abschiebepraxis sind dem Asylmissbrauch Tür und Tor geöffnet. Lassen sie sich deshalb nicht blenden vom Einheitsgesülze aus Funk und Fernsehen.
 
Denn haben sie gewußt, daß laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im ersten Halbjahr 2013 gerade einmal 1,1 (!) Prozent der Antragsteller in Deutschland als Asylberechtigte anerkannt wurden? Mit Fug und Recht kann man also behaupten, daß 98,9 (!) Prozent derer nichts anderes sind als Wirtschaftsflüchtlinge, es nur auf unser Sozialsystem abgesehen haben und nicht politisch verfolgt werden.

Die etablierten Parteien von CDU/CSU, SPD, DIE LINKE, FDP und GRÜNE fordern eine dauerhafte Integration in die Bevölkerung, obwohl der Sinn des Asylrechts nur in einem vorübergehenden Aufenthalt bedürftiger Flüchtlinge besteht. Angesichts der genannten Zahlen kann von einer Bedürftigkeit aber ohnehin keine Rede sein. Warum nennt man das Kind also nicht beim Namen?
 
Die Asylantenflut ist nicht nur eine schleichende Zuwanderung in die Sozialsysteme und auf den Arbeitsmarkt, sondern eine Überfremdung unserer Heimat. Nach jahrzehntelanger Abwanderung und ausbleibenden Geburten sollen Lücken in der Bevölkerung durch die Hintertür Asyl wieder aufgefüllt werden. Dieser Weg wird in der Müritz-Region derzeit gnadenlos fortgeführt.
 
Ein grundlegender politischer Wandel muß die sowohl kostspielige als auch volksfeindliche Integrationspolitik beenden und auf die Erhaltung der deutschen Volkssubstanz abzielen. Einzig und allein die NPD kann diesem Wahnsinn Einhalt gebieten.
zurück | drucken Erstellt am Montag, 30. September 2013