Video: Asylheim Neubrandenburg – Droht eine Eskalation der Gewaltspirale?

„Tag der Abwechslung vom Problem-Alltag“, „Spiel und Spaß lassen Sorgen vergessen“ titelte der Nordkurier in mehreren Beiträgen verheißungsvoll über ein Kinderfest im Neubrandenburger Asylantenheim am Markscheiderweg. Stets und ständig bemühen sich die Autoren, die Asylunterkunft als Bereicherung und Errungenschaft für Neubrandenburger Bürger darzustellen. Die NPD warnt seit Jahren, eine Anhäufung von so vielen Ausländern aus unterschiedlichen Kulturen birgt Gefahren, ethnische Konflikte sind vorprogrammiert.
In Neubrandenburg scheint dies nun bittere Realität zu werden.  

Bröckelnde Fassade – Hinter den Kulissen raucht es gewaltig

„Manchmal gibt es schon Probleme und Streitigkeiten zwischen den Bewohnern“, bilanziert der Leiter der Asylunterkunft Irimie Pencov. Er äußert verhalten die Konfliktpotenziale im Asylantenheim. Weiter, so der Leiter:„Es treten halt verschiedene Kulturen aufeinander und verschiedene Bildungsgrade, da ist nicht immer alles einfach.“ Wie das genau aussieht, ließ Pencov im Gespräch mit dem Nordkurier allerdings offen.

Der NPD-Fraktion im Kreistag Mecklenburgische Seenplatte liegen dagegen Informationen vor, wonach sich die Zustände im Asylantenheim schon genauer rekonstruieren ließen. So äußerte sich eine Person aus dem Umfeld der Unterkunft über „unsagbare Zustände“ im Asylantenheim. Weiter wurde über Asylanten berichtet, die, bevor sie ihre Zimmer beziehen und ihre Taschen ablegen, sich nach Geldleistungen erkundigen würden. Da der Asylantenzustrom weiter anhält, liegt es im Bereich des möglichen das im Markscheiderweg weitere Wohnblöcke benötigt werden könnten. Inwieweit in diesem Zusammenhang Räumungen von bisherigen Wohnaufgängen, wie in Wolgast, geplant sind, kann noch nicht abschließend gesagt werden.

„Asylheim in Neubrandenburg“ Video dokumentiert Welle der Gewalt

Auf dem Videoportal youtube.com kursiert ein Kurzfilm, mit der Bezeichnung: „Asylheim in Neubrandenburg“. In dem Beitrag wird vermutlich durch Asylanten das Ausmaß einer  „Zerstörungsorgie“ dokumentiert, die wohl im Asylantenheim am Markscheiderweg stattgefunden haben könnte. Möglicherweise handelt es sich bei den Gewalttätern um Bewohner der Unterkunft. Zum Ende des Films entsteht der Eindruck, sichtlich erheiterte Asylanten würden sich wo möglich über die Schäden erfreuen.



zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 20. Juni 2013