„Willkommenskultur“: Der Rubel rollt

Die von den Herrschenden gebetsmühlenartig propagierte und auch schon kräftig praktizierte „Willkommenskultur“ kostet den Steuerzahler auch in Mecklenburg-Vorpommern Millionen. Hochgerechnet auf den Bund, sind es Milliarden, die für Nichtdeutsche aufgewendet werden und die letztlich für die Lösung eigener Probleme nicht zur Verfügung stehen.

Die jüngsten Kleinen Anfragen der NPD-Landtagsfraktion förderten wieder einige bezeichnende Ergebnisse zutage. Unter anderem belief sich der Zahlungsanspruch auf so genannte passive Leistungen für Ausländer in Bedarfsgemeinschaften im Jahresdurchschnitt 2012 auf 3.001.097 Euro. Ebenfalls für 2012 erstattete die Landesregierung den Kreisen und kreisfreien Städten fast 16 Millionen für Zuwendungen nach dem Asylbewerber-Leistungsgesetz einschließlich Unterkunftskosten. Profiteure der Mittel sind Personen mit Asylanten-Status, ehemalige Asylanten mit Duldung und unerlaubt eingereiste Ausländer.

Doppelhaushalt 2012/13: fast 100 Millionen für Asylbewerber!

2011 und 2010 waren es etwa 13,2 Millionen bzw. rund 11,4 Millionen Euro, die Kreise und kreisfreie Städte vom Land für diese Zwecke erhielten.

In den Doppelhaushalt 2012/13 hat die rot-schwarze Landesregierung sage und schreibe 93,8 Millionen für die Hege und Pflege von Asylschnorrern eingestellt. Motto: Eilt herbei, ihr Völkerscharen!

Was aber bringt die Zuwanderung uns Deutschen? Der Bevölkerungs-Wissenschaftler Meinhard Miegel stellte 2011 im Gespräch mit dem „Handelsblatt“ fest, daß die „Migration“ der vergangenen Jahrzehnte „die volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit … nicht nachhaltig gefördert“ habe. „Seit vielen Jahren“ sei der Bildungsstand der Zuwanderer „im Durchschnitt niedriger“ als der der einheimischen Bevölkerung. Auch sei bei den Migranten die Erwerbsbeteiligung geringer und die Arbeitslosigkeit höher.

Jene, die eine „Willkommenskultur“ unbedingt pflegen wollen, mögen doch bitte die Bereitschaft signalisieren, bei sich zu Hause eine behördlicherseits noch näher zu ermittelnde Zahl von Zuwanderern aufzunehmen – und natürlich auch für sämtliche Kosten aufzukommen. Die Steuerkasse muß schließlich geschont werden.
zurück | drucken Erstellt am Montag, 29. April 2013