Volksrente statt Altersarmut!

Das Thema Altersarmut kam kürzlich in der Fragestunde des Landtags zur Sprache. Der NPD-Abgeordnete David Petereit wollte in Erfahrung bringen, wie viele Landsleute im Jahr 2020 schätzungsweise von Altersarmut betroffen sein werden. Auskunft erteilte SPD-Sozialministerin Manuela Schwesig:

„… Langzeitarbeitslosigkeit, Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigungsverhältnisse und Niedriglöhne führen dazu, daß nur geringe oder zum Teil gar keine Rentenanwartschaften aufgebaut werden, und schlagen sich in niedrigen Renten zukünftiger Rentnerinnen und Rentner nieder. Eine nicht auskömmliche Versorgung im Alter und damit Altersarmut wird aus diesen Gründen in den strukturschwachen Gebieten, insbesondere auch in Mecklenburg-Vorpommern, in den nächsten Jahren zunehmen.“ Eine „belastbare Schätzung“ liege der Landesregierung allerdings nicht vor.   

Mehr oder weniger gekonnt leierte Frau Schwesig die unmittelbaren Folgen der  katastrophalen Wirtschafts- und Sozialpolitik auch ihrer roten Genossen herunter. Schwesigs Antwort glich insofern einem Offenbarungseid, zumal sie dem Publikum auch keine Neuigkeiten auftischen konnte.  

NPD: Auch Beamte und Selbständige zahlen in eine große Kasse ein

Um der weiten Teilen unseres Volkes drohenden Altersarmut zu begegnen, fordert die NPD eine deutliche Systemänderung in der Rentenpolitik. Alle Bevölkerungsgruppen – auch Beamte und Selbständige – zahlen hierbei in eine große Rentenkasse ein, damit alle erwerbstätigen Deutschen in den Genuß einer menschenwürdigen Volksrente gelangen können.

Und weil die Erwerbs-Biographien immer brüchiger werden, verlangt die NPD eine existenzsichernde Grundrente für alle Volksangehörigen.
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 19. März 2013