BRD-Staat Fremden stets zu Diensten

In vielen Bereichen wird die Sparschraube immer fester angezogen. Für Asylanten aus aller Herren Länder hingegen sind immer die nötigen Steuermittel vorhanden.

Ärgern auch Sie sich ab und an über die vielen Schlaglöcher auf Kreisstraßen? Ist wieder mal kein Geld für die eigentlich dringende Reparatur der Geräte auf dem benachbarten Spielplatz vorhanden? Haben Ihre Gemeindevertreter das gerade vor drei Jahren eingeführte Begrüßungsgeld für Neugeborene gestrichen?  

Während vielerorts das Einspar- und Kürzungs-Gespenst sein Unwesen treibt, werden „Migranten“ von den etablierten Bonzen unter zackigem Zusammenschlagen der Hacken willkommen geheißen. Motto: „Wir ham‘s ja!“

Die Kosten für den Betrieb der Landesaufnahmeeinrichtung in Norstorf/Horst (bei Boizenburg) beliefen sich für das Jahr 2011 auf 2.627.140 Euro, um dann im Folgejahr auf 3.435.860 Euro zu steigen – eine Folge des gewachsenen Asyldrucks, den der Bund gnadenlos an die Länder weiterreicht. Offene Grenzen zu Polen und zur Tschechei, „Demokratisierungs“-Versuche des Westens in Asien und Afrika, eine überaus großzügige BRD-Asylpolitik und nicht zuletzt die Anhebung der Regelsätze für Asylanten auf Hartz-IV-Niveau – zustande gekommen auf höchstrichterlichen Befehl – führen zu steigenden Asylbewerber-Zugangszahlen.

Die Kosten bleiben natürlich nicht auf den Betrieb der Landesaufnahmeeinrichtung beschränkt. Rund 12,9 Millionen Euro erstattete das Land für 2011 den Kreisen und kreisfreien Städten gemäß § 5 Flüchtlingsaufnahmegesetz. Dazu zählen unter anderem Grundleistungen für Ernährung, Kleidung oder Gesundheits- und Körperpflege, Taschengeld und auch medizinische Leistungen, die in jenem Jahr mit zirka 2,5 Millionen Euro zu Buche schlugen. Fast sechs Millionen verschlangen Unterkunft, Heizung und Hausrat bzw. Erstausstattung der Wohnung. 

Die vollständige, vom NPD-Abgeordneten Tino Müller an die Landesregierung gerichtete Kleine Anfrage können Sie hier (Drucksache 6/1513) einsehen.

Wenn auch Sie die Schnauze voll von der inländerfeindlichen Ausgabenpolitik der herrschenden Polit-Bonzen haben, kommen Sie am 23. März nach Güstrow. An diesem Tag findet dort eine Demonstration der nationalen Opposition statt. Motto: „Einmal Deutschland und zurück! Kein Asylantenheim in Dettmannsdorf und anderswo!“

Anlaß ist die geplante Errichtung eines Asylanten-Heimes im beschaulichen Stadtteil Dettmannsdorf. Treffpunkt 10.00 Uhr Bahnhof
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 14. März 2013