Eine vielsagende Antwort

Multikulti statt Pflege des Eigenen: OB Roland Methling (parteilos) stellt die Weichen für Rostock ganz offen auf Überfremdung. Das ergab eine NPD-Anfrage.

Warnemünde 53,4 Jahre, Lichtenhagen 44,4, Lütten Klein 50,6, Reutershagen 49,1, Südstadt 51,4 - viele der Rostocker Stadtbereiche weisen ein hohes Durchschnittsalter auf. Im Gegensatz dazu ist der Lebensbaum der ausländischen Wohnbevölkerung (offizieller Anteil am 30.11.2011: 3,75 Prozent) als kerngesund zu bezeichnen: Die Anteile bei den unter 35jährigen betragen zwischen zirka 60 und 80 Prozent.

Die Basis für eine Überfremdung ist somit gegeben. Das aber reicht den Stadtoberen offenbar noch nicht …

Der NPD-Bürgerschaftsabgeordnete Thomas Jäger wollte mittels einer schriftlichen Anfrage in Erfahrung bringen, welche geburtenfördernden Maßnahmen (natürlich zugunsten der Deutschen) die Stadtverwaltung im Rahmen ihrer Möglichkeiten denn plane. Die Antwort ist mehr als bezeichnend: „Die Stadtverwaltung plant keine geburtenfördernden Maßnahmen. Vielmehr fördert die Stadtverwaltung eine tolerante, multikulturelle und weltoffene Atmosphäre … und setzt dabei auf Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit und die Erhöhung der Lebensqualität … als Ansiedlungs- und Bindungsfaktoren, um dem demografischen Wandel zu begegnen.“
Mit anderen Worten: Anstatt kinderfreundliche Maßnahmen zum Vorteil der deutschen Bevölkerung zumindest anzuregen, soll das hiesige Geburtendefizit durch den Zuzug von Ausländern ausgeglichen werden. Damit drohen HRO mittelfristig ähnliche Zustände, wie sie im Westteil der Bundesrepublik oder in Berlin bereits herrschen.

Keim für künftige Konflikte gelegt

Multikulti trägt nun einmal den Keim künftiger ethnischer, Kultur- und Rassenkriege in sich. Nur ethnisch geschlossene Gesellschaftskörper mit einem minimalen Ausländeranteil sind solidar- und belastungsfähig; nur sie können positive Gemeinschaftskräfte zur Krisenbewältigung entwickeln. Als Warnung mag auch die Existenz zahlreicher Parallelgesellschaften in westdeutschen Großstädten und Teilen Berlins gelten.

Der Publizist Johannes P. Ney warnte bereits Mitte der achtziger Jahre: „Nach aller geschichtlichen Erfahrung wären … die Kinder fremder Völker … nicht bereit, sich in den Dienst einer deutschen Gemeinschaftsaufgabe zu stellen. (…) Die Einwanderer würden vielmehr um so nachhaltiger ihre eigene Sache betreiben, je stärker ihr Volksbewußtsein lebt, ihr Familiensinn entwickelt ist und je mehr ihrer sind, die auf deutschem Boden wohnen. Es würde sich auf deutschem Boden zuerst eine Konkurrenz der Fremden mit den Einheimischen, dann bald eine Konfliktsituation entwickeln und schließlich, so wie wir es aus der Geschichte aller Völker und von der täglichen Beobachtung wissen, ein Krieg“ (Rudolf Künast, Joh. P. Ney: Denkschrift zur Lage der deutschen Familie, Tübingen 1985).

Herr Methling, wollen Sie das für „Ihre“ Hansestadt Rostock?

Weiter wollte Jäger wissen, ob und inwieweit an ein Begrüßungsgeld gedacht sei. Der Vorschlag, so die Stadtoberen, befinde sich in der Diskussion. Sollte eine entsprechende Zuwendung für Neugeborene tatsächlich eingeführt werden, dürfte schon jetzt feststehen, daß sie auch für Nichtdeutsche gezahlt wird. Schließlich steht Rostock für eine „tolerante, multikulturelle und weltoffene Atmosphäre“.
zurück | drucken Erstellt am Montag, 28. Januar 2013