Arbeiten als Rentner: Altersarmut bereits knallharte Realität

Altersarmut ist nicht allein ein bedrückendes Zukunftsszenario. Schon jetzt reicht die Rente bei immer mehr Volksangehörigen nicht, um auch nur halbwegs über die Runden zu kommen bzw. um einen beschaulichen Lebensabend zu verbringen.

Auch in Mecklenburg und Pommern stieg im Zeitraum von 2006 bis 2011 die Zahl jener, die, obgleich schon im Rentenalter befindlich, einer Teilzeit- oder gar Vollbeschäftigung nachgehen müssen, sehr deutlich. Wie eine Kleine Anfrage des NPD-Fraktionsvorsitzenden Udo Pastörs ergeben hat, nahm die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Vollzeit im Alter von 65 Jahren und mehr zwischen 2006 und 2011 um mehr als 40 Prozent zu. Die Zahl der Senioren, die zur Aufbesserung ihrer mäßigen Renteneinkünfte einer Teilzeitbeschäftigung nachgingen, wuchs in der genannten Zeitspanne um gar 75 Prozent!

Die Anfrage kann hier (Drucksache 6/1317) eingesehen werden.

Beginn einer fatalen Entwicklung

Dabei stehen wir erst am Beginn einer fatalen Entwicklung. Immer mehr Landsleute sind gezwungen, sich mehr schlecht als recht durchs Leben zu schlagen: befristete oder prekäre Beschäftigungsverhältnisse, unbezahlte Praktika und Leiharbeit – eine Rente auf Sozialhilfe-Niveau ist auch für diejenigen vorprogrammiert, die heute noch halbwegs anständig verdienen, da immer weniger Beschäftigte für immer mehr Rentner aufkommen müssen.  

Als weiteres Problem gesellt sichder durch eine familien- und volksfeindliche Politik hervorgerufene Geburtenmangel hinzu, wodurch die Umlagefinanzierung nicht mehr zu realisieren ist.

NPD: Bildung einer großen Volksrentenkasse

Die NPD fordert deshalb auch eine Systemänderung in der Rentenpolitik. Alle Volksangehörigen einschließlich der Beamten und der Selbständigen müssen dabei in eine große Rentenkasse einzahlen, um so die Zahlung einer menschenwürdigen Volksrente sicherzustellen. Und weil die Erwerbsbiographien zunehmend brüchiger werden, verlangt die NPD eine existenzsichernde Grundrente für alle Deutschen, mit der auch die Altersarmut von Frauen verhindert werden soll.

Und nicht zuletzt fordern die Nationalen einen Kinderbonus im Rentensystem, damit die Erziehungsleistung der Eltern eine entsprechende Würdigung erfährt. Das Geld auch dafür wäre zweifellos vorhanden. Doch muß eine klare Abkehr von der jetzigen Ausgabenpolitik erfolgen, die eben nicht den Interessen des deutschen Volkes entspricht. Als Stichworte mögen genügen: Auslandseinsätze der Bundeswehr, „Rettungsschirme“ für Zockerbanken und EU-Pleitestaaten sowie Zuwendungen für Asylanten und renitente Ausländer-Clans.
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 03. Januar 2013