Wofür in Rostock Geld vorhanden ist

Aufgrund eines Schuldenbergs von 180 Millionen Euro schwebt die Zwangsverwaltung wie ein Damoklesschwert über der Hansestadt Rostock. Insofern ist es immer wieder erstaunlich, wofür die Stadtoberen Gelder lockermachen.

  • Der Verein AWIRO (steht für „Alternatives Wohnen in Rostock“) mit seinem Projekt „Jugend-Begegnungsstätte Median“ (Sitz: Niklotstraße im „Szeneviertel“ Kröpeliner-Tor-Vorstadt) wird seit geraumer Zeit mit städtischen Mitteln gefördert. In den Jahren 2011 und 2012 erhielt der Träger AWIRO e. V. auf Kosten des Steuerzahlers 22.079,08 bzw. 19.867,08 Euro. Laut Verfassungsschutzbericht 2011 (S. 93) gehen im „Café Median“ auch Linksautonome ein und aus. Regelmäßig finden dort Mobilisierungs- und Infoveranstaltungen für ultralinke Demonstrationen in der gesamten Bundesrepublik statt. Im Dezember 2009 traf der Jugendhilfeausschuß die Entscheidung, die „zielgruppenorientierte Jugendarbeit – selbstverwaltetes Jugendzentrum“ als dringend notwendig einzustufen. Das „Median“ beispielsweise rangiert damit im Hinblick auf städtische Zuwendungen in der Prioritätenliste weit oben. Aber: Im Sozialgesetzbuch VIII (Kinder- und Jugendhilfe) wird nicht zuletzt zum Ausdruck gebracht, daß  Heranwachsende vor Gefahren für ihr Wohl zu schützen sind. Im Fall des Median muß erlaubt sein, in dieser Beziehung deutliche Zweifel anzumelden. So verhängte das Ordnungsamt in der Vergangenheit immer wieder Bußgelder gegen die Betreiber des „Median“, dessen Öffnungszeiten schließlich auf 22.00 Uhr begrenzt worden sind.

Geplanter Moschee-Neubau: Über 12.000 Euro für Ideen-Wettbewerb

  • Ein studentischer Ideen-Wettbewerb für den geplanten Moschee-Neubau in der Südstadt wurde 2009 mit immerhin 12.495 Euro aus der chronisch klammen Stadtkasse gefördert. Mit dem aus DDR-Zeiten stammenden Flachbau wollen die Herren Muslime sich nicht länger begnügen. Sie möchten gleich ein Gebetshaus mit Minarett errichten lassen, wobei die Moscheetürme nicht allein der Verzierung dienen, sondern als sichtbarstes Kennzeichen eines stetigen Expansionsdranges des Islam nach Mittel- und Westeuropa zu werten sind. Minarette symbolisieren seinen Herrschaftsanspruch auch und gerade in noch überwiegend nicht vom Islam geprägten Regionen. Ob so viel religiöser Toleranz ist OB Roland Methling natürlich vollauf begeistert.

  • 50.000 Eurospendierten die Stadtoberen dieses Jahr für das „Gedenken“ an die Ereignisse von 1992 Lichtenhagen. Die damaligen Vorfälle werden unter Verkennung der wahren Umstände als „schlimmste, von lange Hand geplante neonazistische Übergriffe auf Ausländer seit 1945“ bezeichnet. Hintergrund: Im Sommer 1992 stopften unfähige Politiker und Behörden massenhaft Asylanten, darunter viele Roma, in die Zentrale Aufnahmestelle (ZASt) im Sonnenblumenhaus. In der Folge häuften sich die Diebstähle im angrenzenden Supermarkt; Verkäuferinnen und Kunden wurden belästigt, Grünflächen als Toiletten benutzt. Die Bürger fanden mit ihren Beschwerden kein Gehör bei den Behörden, worauf die Situation am 22. August 1992 eskalierte. Den heute von der etablierten Politik verbreiteten Lügen  muß immer und immer wieder die Wahrheit entgegengestellt werden.Denn möglicherweise wird ahnungslosen Kindern irgendwann die Geschichte aufgetischt, es hätte 1992 in Lichtenhagen Tote und Verletzte gegeben …

28.300 Euro für „Sprach- und Integrationsmittler“

  • „Eilt herbei, ihr Völkerscharen!“ In diesem Land wird sehr viel dafür getan, Fremde aus aller Herren Länder willkommen zu heißen – womit die Herrschenden weiteren Ausländern signalisieren, hierzulande an die Türe zu klopfen und das Wort „Asyl“ zu murmeln: Geld- statt Sachleistungen, dezentrale Unterbringung in frisch sanierten Wohnungen, Erlaubnisse, sich in einem Bundesland frei zu bewegen, zuletzt Anhebung der Zuwendungen für Asylanten auf Hartz-IV-Niveau. Jetzt gibt’s in HRO ein weiteres Leckerli für Nichtdeutsche: So genannte Sprach- und Integrationsmittler sollen bei „Verständigungsschwierigkeiten“ z. B. gegenüber Behörden, in Bildungseinrichtungen oder Krankenhäusern, behilflich sein. Dolmetscherleistungen können unter anderem in arabischer, kurdischer, persischer, türkischer oder vietnamesischer Sprache erbracht werden. Laut Auskunft der Hansestadt wird das Projekt „Sprint-Rostock“ (Sprach- und Integrationsmittler) aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds (EIF) finanziert. Der Haushaltsansatz der Hansestadt beläuft sich dabei auf 28.300 Euro. Zwölf Kommunen nehmen teil.

  • Im „Jugend-Alternativ-Zentrum“ (JAZ) in der Steintor-Vorstadt tummeln sich ebenfalls ultralinke Kreise, wobei hier Konzerte einschlägiger Bands im Vordergrund stehen. Das JAZ erhielt aus städtischen Mitteln in den vergangenen zwei Jahren 89.573,84 Euro. Laut Verfassungsschutzbericht 2011 führte die „Schwarz-Rote Hilfe“ (Rostocker Abspaltung von der „Roten Hilfe“, einer Rechts- und Hafthilfe-Organisation) am 18. März 2011 im JAZ eine Veranstaltung zu dem Thema „Privatisierung von Knästen“ durch. Im Anschluß stieg eine „Siempre-Antifa-Party“, wobei die Einnahmen der Unterstützung straffällig gewordener Linksextremisten gedient haben. Die selbsternannten Demokraten in der Bürgerschaft schauen dem Treiben im Endeffekt tatenlos zu. Übrigens: Am 17. März 2010 wurde im Stadtparlament der Neubau des JAZ durchgewinkt …

Übrigens: Wenn die Stadt den ultralinken Projekten wegen klammer Kassen Geld abknapsen will (Sparen müssen schließlich alle!), werden mit der Begründung, „alternative Freiräume“ seien in Gefahr, im (!) Rathaus förmliche Drohkulissen aufgebaut. Auf so ein erbärmliches Niveau lassen sich die Mitarbeiter der Stadtbibliothek nicht herab. Sie machen treu und brav ihre Arbeit – und müssen ab 2015 mit 550.000 Euro pro Jahr weniger auskommen. Zur besseren Einordnung: Die Einrichtung erhält pro Jahr zwischen 2 und 2,5 Millionen Euro. Im Zusammenhang mit der geplanten Mittelkürzung, so die Stadtverwaltung auf NPD-Nachfrage, „wurde (die Leitung der Bibliothek – d. Red.) darum gebeten, Vorschläge zur Umsetzung dieser geplanten Maßnahme zu unterbreiten.“

Merke: Bibliotheken haben im Land der Erfindung des Buchdrucks offenbar eine geringere Lobby als Ausländer und ultralinke Projekte.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 28. November 2012