Aufstand der Dummheit - Feige Anschläge auf NPD-Wahlhelfer

Nachdem in den vergangenen Wochen NPD-Wahlplakate als Angriffsobjekt dienten, kam es in der vergangenen Woche zu feigen Übergriffen und Anschlägen auf NPD-Wahlhelfer. Wurde ein Aktivist am Dienstag von einem Alt-Kommunisten in der Gemeinde Picher tätlich angegriffen (die Medien verdrehten sogleich den Tathergang), ohne Verletzungen davon zu tragen, nahmen die gewalttätigen Ausschreitungen zum Wochenende zu. Am Donnerstag Abend griffen in Greifswald vermummte, mit Pflastersteinen bewaffnete Linksextremisten ein Fahrzeug mit NPD-Wahlhelfern an. Nur glücklichen Umständen ist es zu verdanken, daß die Fahrzeuginsassen keine schweren Verletzungen erlitten. Der materielle Schaden ist allerdings enorm. In der Nacht zum Sonntag zündeten bislang Unbekannte in Rostock-Lichtenhagen das Fahrzeug des NPD-Kandidaten David Petereit an. Auch hier ist es nur dem Zufall geschuldet, daß es nicht zu Personenschäden und weiteren Sachschäden kam. Am heutigen Montag ist dann ein Informationsstand in der mecklenburgischen Kleinstadt Mirow tätlich angegriffen worden.

In allen Fällen nahmen die Täter die Gefährdung von Leib und Leben bewußt in Kauf.

"Die Äußerungen von "Politikern" der etablierten Parteien, wie jüngst von der Parlamentarischen Geschäftsführerin der PDS-Fraktion Gabriele Mestán, ermutigen die Kriminellen aus dem antifaschistischen Milieu offensichtlich. So billigte Mestán z. B. mit einer Aussage in der Schweriner Volkszeitung vom 17. August 2006 gesetzwidriges Verhalten, wenn es gegen die NPD gerichtet ist", so der Spitzenkandidat Udo Pastörs. "Die Wahlhelfer der NPD, die ihren Urlaub in Mecklenburg und Pommern verbringen, um der NPD beim Wahlkampf zu helfen, lassen sich auch durch Gewalttaten nicht von ihrem Idealismus abbringen. Vielmehr spornen die Geschehnisse der vergangenen Woche unsere Helfer zu noch größerem Einsatz an."

Hierzu stellt der NPD-Wahlkampfleiter Holger Apfel fest "Die NPD hat in den zurückliegenden Wochen einen sehr beherzten Wahlkampf gemacht. Wir sind in Mecklenburg und Pommern schon lange in der Mitte des Volkes verankert, was auch die etablierten Parteien an Informationsständen und auf Veranstaltungen spüren. Trotz oder gerade wegen der Angriffe wird der Wahlkampf in den kommenden Wochen noch einmal verstärkt. Bereits jetzt hat die NPD, gemessen auch an ihrer Größe, in der öffentlichen Wahrnehmung einen deutlichen Vorsprung vor den Blockparteien. Nicht umsonst wurde deren Wahlkampf von der Schweriner Volkszeitung am vergangenen Freitag schlecht bewertet."
zurück | drucken Erstellt am Montag, 21. August 2006