Die Pressekonferenz der NPD zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern am Dienstag sollte ursprünglich in der Landeshauptstadt Schwerin stattfinden. Da mehrere Gastwirte und Hotels wirtschaftliche Repressalien fürchteten, fand die Pressekonferenz in der Gemeinde Malliß statt. Alle Gastwirte beteuerten, daß sie die NPD gerne als Gast im Hause hätten, aber große Angst haben, daß das Kesseltreiben gegen die NPD auch auf sie übertragen würde. Wie viel Angst müssen die Herrschenden vor dem nationalen Widerstand in unserem Land haben?
Hintergrund der Pressekonferenz war der vielfältige Wunsch von Medienvertretern, auf einer solchen mit dem Spitzenkandidaten, dem Landeswahlkampfleiter und dem Landesvorsitzenden sprechen zu können und um mehr Informationen über die Wahlkampfinhalte sowie die Wahlkampfstrategie zu erhalten.
Von den zwölf gemeldeten Agenturen und Medienanstalten erschienen allerdings nur der NDR - Radio MV sowie der Stern. Offenbar ist es den Vertretern der Landesmedien von ihren Vorgesetzten verboten worden, über die NPD zu berichten. Diese „Vorgehensweise“ bestätigte uns vor einigen Wochen bereits ein Redakteur. Neben den zuvor genannten Medienvertretern erschienen noch die „freie Journalistin“ Andrea Röpke aus Verden sowie ein Vertreter des „Hessischen Rundfunks“ mit Namen Braun.
Frau Röpke, selbst überzeugte Antifaschistin, kann für die nationale Opposition nicht als seriöse Medienvertreterin angesehen werden. Schon häufig mußten heimatverbundene Menschen erfahren, daß sie den Pressekodex mit Füßen tritt. Dort heißt es z. B. im Artikel 1
„Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse“.
Herr Braun trug an seiner Schirmmütze einen Anstecker „Antifaschistiche Aktion“, daher wurden beide Personen zur Pressekonferenz nicht zugelassen.
Die Pressekonferenz verlief reibungslos. Holger Apfel stellte den Wahlkampf aus organisatorischer Sicht dar. Udo Pastörs und Stefan Köster übernahmen die Vorstellung der inhaltlichen Wahlkampfführung.
Die NPD hat den Medien die Möglichkeit gegeben, sich frei und direkt zu informieren. Wer diese Möglichkeit nicht annimmt und immer noch Lügen, z. B. über den Wahlkampfetat der NPD, verbreitet, ist unseriös. Wir werden uns aber auch in Zukunft zu etwaigen Gerüchten nicht äußern und schlechten Journalismus damit nicht aufwerten.
Für uns zählt nicht die Schlagzeile, sondern das Wohl unseres Volkes!
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Erstellt am Donnerstag, 10. August 2006