Sexualstraftäter im Altkreis Mecklenburg–Strelitz!

Laut Medienberichten hielt sich in dem Dorf Useriner Mühle ein auf der Flucht befindlicher Sexualstraftäter auf. Unter dem Namen Markus H. tauchte der von den Behörden der USA Gesuchte in dem idyllischen Dorf an der Seenplatte ab. Unbehelligt lebte der gebürtige US-Amerikaner über zehn Jahre in dem kleinen Ort!

Gegen den Sexualstraftäter wird in den Staaten der Vorwurf des Mißbrauchs an seiner eigenen Tochter erhoben. Im Jahre 2001 wurde Karl Frank H., wie der Kinderschänder mit richtigem Namen heißt, in Abwesenheit vom Gericht schuldig gesprochen. Die Strafe, die ihm in den USA droht, liegt zwischen 13 und 27 Jahren Haft. Seit dem dritten Lebensjahr hat der Täter seine Tochter mißbraucht. Seither lebt der Sexualstraftäter mit seiner Frau und seinem Sohn unter falscher Identität im Dorf Useriner Mühle.

Unfaßbar dabei, daß der Täter sogar Kinderfeste organisierte und so unmittelbar im Kontakt mit Kindern gestanden hat. Zur Inhaftierung hat die 29-jährige Tochter des Sexualstraftäters wohl maßgeblich beigetragen. Per Weltnetz ist die Amerikanerin auf ihren Peiniger gestoßen.  
 
Nach mehreren Vorfällen in der Region (wir berichteten hier und hier) ist nun erneut ein Kinderschänder in der Region um Neustrelitz ansässig. Wieder gibt es schwere Vorwürfe gegen die Behörden. Die Festnahme des Beschuldigten erfolgte bereits am 21. Oktober die Öffentlichkeit blieb bis zur Mitte dieser Woche uninformiert. Bleibt die bittere Erkenntnis, daß anscheinend nach wie vor pädophile Straftäter unbehelligt in unserer Heimat leben können und die Anwohner nicht rechtzeitig gewarnt werden.

Die NPD fordert seit Jahren eine Verschärfung des Strafmaßes beim Umgang mit Kinderschändern. Allein in Mecklenburg und Pommern mehren sich in den letzten Jahren die Vorfälle des sexuellen Mißbrauchs und die Meldungen über Sexualstraftäter in den Orten.

Wir aber wollen das Volk in einer Volksabstimmung selbst darüber entscheiden lassen, ob von den Gerichten auch die Todesstrafe verhängt werden kann.
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 17. November 2011