Flächendeckender Wahlantritt - NPD auf den Weg in den Landtag

Schwerin. Mit einem gewaltigen Kraftakt und der Unterstützung vieler Landsleute in Mecklenburg und Pommern sowie von Mitstreitern aus anderen NPD-Landesverbänden ist es der NPD gelungen, am 17. September 2006 nicht nur mit einer Landesliste zur Landtagswahl anzutreten, sondern auch in allen 36 Direktwahlkreisen eigene Kandidaten aufzustellen. Damit hat die NPD zwischen Elbe und Ostsee einen wichtigen Grundstein für den Einzug in das Landesparlament von Mecklenburg und Pommern gelegt.

Rund 4.200 bestätigte Unterstützungsunterschriften wurden bei den Kreiswahlleitern einge- reicht. Mehr als 5.000 Landsleute haben in den zurückliegenden zehn Wochen das Formblatt für die Unterstützungsunterschrift ausgefüllt.

Die Unterschriftensammlung bildete den wesentlichen Faktor des Vorwahlkampfes der NPD. Fast 100 Informationsstände, davon jeweils mehr als 20 in der Landeshauptstadt Schwerin und in der Region Rostock, wurden durchgeführt. Darüber hinaus fanden viele Gespräche vor Einkaufsmärkten und an Wohnungstüren statt. So schikanös die erforderliche Unter- schriftensammlung für „kleine“ Parteien auch ist, bot sie doch vielfältige Profilierungsmöglich- keiten bei der Überzeugungsarbeit im direkten Dialog mit den Wählern.

Mit dem Erreichen des ersten Etappenziels wird deutlich, wie sehr die nationale Opposition in Mecklenburg und Pommern inmitten des Volkes verankert ist. Viele Landsleute, die von den Systemparteien gar nichts mehr erwarten, sehen in der NPD einen Hoffnungsträger.

Hierzu stellt der Wahlkampfleiter Holger Apfel fest:

„1998 trat die NPD in Mecklenburg-Vorpommern lediglich in zwei Direktwahlkreisen an; bei der Landtagswahl 2002 waren es sieben Wahlkreise. Selbst zur Landtagswahl 2004 in Sachsen – wo die NPD am Wahltag einen Paukenschlag mit 9,2 % setzen konnte – standen nur in 32 von 60 Wahlkreisen NPD-Kandidaten zur Wahl. Der flächendeckend gelungene Wahlantritt mit Direktkandidaten dokumentiert eindrucksvoll die hohe Motivation und das überzeugende Engagement unserer Aktivisten und Freunde vor Ort. Gleichzeitig zeigt sich an der großen Zustimmung, daß die NPD von allen nicht im Landtag vertretenen Parteien die einzige wirklich kraftvolle Alternative zu den Blockparteien darstellt! Die Wahlchancen der NPD – das Wahlziel der NPD von ´7 % + X und Einzug als vierstärkste Partei in das Schweriner Schloß` sind mit diesem ersten Erfolg deutlich gestiegen!“

Aber nicht nur Unterschriften haben die Nationalisten in den zurückliegenden Wochen gesammelt. So erhielt beispielsweise seit Mitte Juni fast jeder Haushalt in Mecklenburg und Pommern die erste Wahlkampfzeitung der NPD und konnte sich so direkt über die NPD informieren.

"Mit dieser enormen Leistung waren wir wieder einmal die erste Partei, die landesweit unsere Landsleute mit Informationen zur Landtagswahl versorgt hat. Bis zum 17. September werden die Wähler noch mindestens drei Themenflugblätter bzw. eine weitere Wahlzeitung der NPD erhalten. Hierdurch werden wir sicherstellen, daß sich die Menschen direkt und ohne Zensur über unsere Vorstellungen informieren können!", so der Landesvorsitzende Stefan Köster.

Beim großen Pressefest des Deutsche Stimme Verlages, zu dem am 5. August Tausende volkstreue Deutsche und viele Vertreter bundesweiter Medien in Dresden-Pappritz erwartet werden, wird sich der NPD-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern mit einem Infor-mationsstand präsentieren und die Werbemittel des Wahlkampfes vorstellen. Am Stand der NPD-MV wird um 11.30 Uhr zudem eine Pressekonferenz mit dem Spitzenkandidaten Udo Pastörs, dem Wahlkampfleiter Holger Apfel und dem Landesvorsitzenden Stefan Köster stattfinden. Vertreter der Medien erhalten hierzu eine gesonderte Einladung, können sich für Rückfragen aber auch an den Bundespressesprecher Klaus Beier (0171-4604194) wenden.

Ferner findet in der kommenden Woche im Großraum Schwerin eine Pressekonferenz vor allem für die Vertreter der Regionalpresse statt. Auch hierzu ergeht noch eine gesonderte Einladung, interessierte Medienvertreter wenden sich bitte bis zum 4. August direkt an den NPD-Landesvorsitzenden Stefan Köster (0178/ 4469848).
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 01. August 2006