Erneut Kinderschänder in Ferdinandshof!

Kaum zu glauben, aber wahr: Erneut wohnt in Ferdinandshof (Uecker-Randow-Kreis) ein Kinderschänder - völlig unbehelligt und in der Nähe von Kindern. Und wieder einmal wurden die Menschen vor Ort von den zuständigen Stellen nicht informiert.

Das Amtsgericht Greifswald verurteilte Jan H. am 13. Januar dieses Jahres wegen schweren sexuellen Mißbrauchs von Kindern zu einer Jugendstrafe auf Bewährung. Die mit der Strafe verbundenen Auflagen erfüllte der Verurteilte nach der NPD vorliegenden Informationen nicht. Infolgedessen wurde gegen Jan H. auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Jugend-Dauerarrest von drei Wochen verhängt. Zur Vollstreckung kam es indes nicht, weil der Verurteilte die Auflagen doch noch erfüllt haben soll.



Aufklärung der Bevölkerung durch NPD


Vor genau einem Jahr klärte die NPD Uecker-Randow die Bevölkerung Ferdinandshofs über den in ihrer Gemeinde wohnenden André K. auf, der wegen mehrfachen schweren sexuellen Mißbrauchs von Kindern verurteilt worden war. Von André K. wußte nicht einmal die Polizei! Licht ins Dunkel brachte erst die NPD, die mehrere öffentlichkeitswirksame Aktionen durchführte, worauf der Straftäter aus der Gemeinde verschwand. Zwar können viele Ferdinandshofer, gerade wenn sie Kinder haben, mit diesem Schritt zufrieden sein. Aus Sicht der Nationalen ist der Wegzug des André K. allerdings nur als Teilerfolg zu werten, da der Sextäter nun in einem anderen Ort des Landes ansässig ist. Dort wurde wahrscheinlich auch niemand über seine Untaten informiert, womit sich nunmehr andere Kinder in Gefahr befinden.

Schluß mit der Kuscheljustiz!

Solange keine härteren Strafen für Kinderschänder durchgesetzt werden, bleibt der NPD nichts weiter übrig, als durch massive Aufklärung für den nötigen Druck auf die Behörden zu sorgen.

Aus Anlaß des aktuellen Falles führte die NPD Uecker-Randow heute in Ferdinandshof eine Verteilaktion (Flugblatt hier) und Kundgebung durch. Vor Ort war auch Udo Pastörs. Der NPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl äußerte sich dabei wie folgt:

„Die Kuscheljustiz zugunsten von Kinderschändern muß sofort aufhören. Täterschutz darf nie vor den Opferschutz gestellt werden. Nicht umsonst fordern wir seit längerem die Einrichtung eines Zentralregisters für Sexualstraftäter, damit auf diese Weise potentielle Wiederholungstäter in ihrer Nachbarschaft erkannt werden können. Mit so einem Register, auf das die Behörden Zugriff haben sollen, soll auch verhindert werden, daß Kinderschänder sich in der Nähe von Schulen oder Kindergärten niederlassen oder dort sogar arbeiten können.“
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 01. September 2011