Mutter tötete ihr Kind aus Angst den Arbeitsplatz zu verlieren.
Jeder vierte in Mecklenburg-Vorpommern ist arbeitslos oder steckt in einer Beschäftigungsmaßnahme. Wer in Lohn und Brot steht, sieht sich oft einem enormem Druck ausgesetzt den Arbeitsplatz nicht zu verlieren. In Neustrelitz ging dies soweit, daß im Februar eine 21jährige Altenpflegerin ihr Kind heimlich zur Welt brachte und es erstickte. Ihr Motiv: Sie wollte den Arbeitsplatz nicht verlieren, und sie wolle das Kind nicht mit Hartz IV großziehen.
Erst vor wenigen Wochen wurde der Fall einer 15jährigen Malchowerin bekannt, die ebenfalls ihr Neugeborenes tötete.
Viele junge Menschen sind auf ihre Aufgabe als Eltern nur unzureichend vorbereitet und daher bei der Versorgung und Erziehung von Kindern überfordert. Die NPD hält es daher für sinnvoll, Kindererziehung und Haushaltsführung bereits in der Schule, in Form eines Schulfaches ab der 10. Klasse zum Thema zu machen. Zusätzlich sollten entsprechende Ausbildungskurse für werdende Eltern angeboten werden, um eine möglichst große erzieherische und betreuerische Kompetenz der Eltern zu gewährleisten.
Der Staat hat zu gewährleisten, daß Kinder nicht zu einer faktischen Schlechterstellung gegenüber Kinderlosen führen. Soziale Grundsicherung und Einflußnahme auf das öffentliche Bild sind dahingehend seine elementarsten Aufgaben.
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Erstellt am Donnerstag, 06. Juli 2006