„Die Deutschen gehen und die Polen kommen“

Torgelow. Mit diesen drastischen Worten verdeutlichte der Geschäftsführer der Torgelower Eisengießerei, Peter Krumhoff, die bevorstehenden Veränderungen der nächsten Monate in dem Unternehmen. Während einer Betriebsversammlung am Montag mußten 200 deutsche Arbeiter die Auswirkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit am eigenen Leib erleben. Von den derzeit insgesamt 750 Beschäftigten werden zum Oktober mehr als 200 Mitarbeiter entlassen, der Großteil davon Zeitarbeiter. Weitere „Anpassungen“ - zu deutsch „Entlassungen“ - sollen auch bei der Stammbelegschaft folgen.

Als wäre es nicht schon genug, daß dadurch 200 Familien auf ein geregeltes Einkommen verzichten müssen, ist geplant, einen Teil der freigewordenen Arbeitsplätze mit Polen zu besetzen. Gestandene Gießereimitarbeiter, die dem Unternehmen jahrelang die Treue hielten, sollen jetzt sogar die polnischen Neuankömmlinge einarbeiten. Hinzu kommt, daß die komplette Putzerei mit 55 Arbeitern ausgelagert wird. Ein polnischer Anbieter - im Nordkurier heuchlerisch als „Kolonnenarbeit durch ein spezialisiertes Unternehmen“ umschrieben - soll zukünftig die Putzarbeiten übernehmen. Laut Aussagen von mehreren Gießereimitarbeitern wurden eigens dafür Wohnblöcke im Umfeld der Gießerei saniert und für polnische Fremdarbeiter hergerichtet.



Die NPD nahm diese Entwicklung zum Anlaß, heute direkt vor der Torgelower Eisengießerei eine Kundgebung abzuhalten. Der Landtagsspitzenkandidat Udo Pastörs sprach bei dieser Gelegenheit vor mehr als 50 Gießereimitarbeitern und forderte diese auf, die Kündigungen nicht widerstandslos hinzunehmen. Er informierte über die zahlreichen Initiativen der NPD zum Thema „Fremdarbeiterinvasion stoppen“. Nur die NPD setzt sich konsequent für die Aufkündigung der EU-Verträge zur Arbeitnehmerfreizügigkeit ein, damit unser Arbeitsmarkt vor der Billigkonkurrenz aus dem Osten geschützt wird.

Vielen Gießereimitarbeitern wurde heute klar, daß es in unserem Land nur eine Partei gibt, die sich konsequent für deutsche Arbeiter einsetzt: die NPD. Sie versprachen, den 04. September zum Zahltag zu machen!





Weitere Bilder von der Kundgebung vor der Eisengießerei unter www.facebook.com/udo.pastoers
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 18. August 2011