EU zementiert faktisches Berufsverbot für unsere Fischer

Zahlreiche Proteste und Demonstrationen von unseren Berufsfischer gegen die von der EU diktierte Quotierung der Fischfangmengen blieben bislang fruchtlos. Erst kürzlich wurde bekannt, daß Brüssel auch für das kommende Jahr erwägt, die Fangquote für Ostseehering wiederum um drei Prozent zu kürzen. Die verbliebenen 315 Kutter- und Küstenfischer im Land dürfen dann nur noch weniger als 9.000 Tonnen Hering anlanden.
 
Damit scheint die Zukunft der Fischer besiegelt zu sein. Auch in der gestrigen Sitzung des Wirtschafts- und Tourismusausschusses des Kreistages Ostvorpommern in Freest wurde diese Perspektivlosigkeit erkannt, ohne daß daraus aber die richtigen Schlüsse gezogen worden sind. Freester Fischer wiesen mit einem Protestplakat darauf hin, auf dem zu lesen war: „Fischer sind keine Schwerverbrecher, werden aber wie solche behandelt.“
 
Denn wie solche werden sie eben von der EU behandelt, die in den letzten Jahren 70 Prozent der Heringsfangmenge einkürzte. Ohne politische Lobby in der Schweriner Landesregierung scheint das Traditionshandwerk in Mecklenburg und Pommern auszusterben.
 
NPD läßt unsere Fischer nicht im Stich!
 
Allein die nationale Opposition im Landtag, die NPD, versuchte seit 2007 mit insgesamt fünf parlamentarischen Vorstößen den Fischern im Land zu helfen und den Druck ausgehend von der EU abzumildern. Darauf machte die NPD-Fraktion bereits mit einem Schreiben anfang dieses Jahres an alle Fischereigenossenschaften im Land aufmerksam. Erst kürzlich wandte sich in einem zweiten Schreiben im Namen seiner Fraktion der nationale Abgeordnete Tino Müller insbesondere an alle Berufsfischer in seiner Heimatregion. Tino Müller sagte heute in Schwerin:
 
„Es ist für mich ein persönliches Anliegen, daß sich unsere Berufsfischer einer politischen Unterstützung bewußt sind. Deshalb hat die nationale Opposition im Land die Schweigespirale, mit der die Medien und die öffentliche Berichterstattung das Volk von der NPD abzuschirmen versuchten, mit direkten Anschreiben an die Fischer durchbrochen. In diesen habe ich deutlich gemacht, daß meinen politischen Mitstreitern und mir die Zukunft der Ostseefischerei am Herzen liegt.
 
Es liegt auf der Hand, daß unsere Fischer von den EU-hörigen Politikern von SPD bis FDP nicht zu erwarten haben. Als einzige politische Kraft im Land strebt die NPD den Austritt der Bundesrepublik aus dem EU-Konstrukt an, damit die Bürokraten im fernen Brüssel nicht über die Zukunft ganzer Berufszweige wie aktuell den der Fischer nach Gutdünken entscheiden können. Ich rufe daher alle Fischer und ihre Familien im Land auf, sich aktiv unserem Widerstand gegen die EU-Fanatiker anzuschließen und insbesondere sich am 4. September zur Landtagswahl mit ihren Stimmen für die NPD für eine Zukunft der Berufsfischerei und gegen EU-Diktate zu entscheiden.“ 


zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 30. Juni 2011