Kinderschänder nun in Therapie?

Offenbar haben die Proteste der Bürger und die Initiativen der NPD-Fraktion ihre Wirkung nicht verfehlt.

Der vor kurzem aus der Haft entlassene Kinderschänder soll sich auf Vorschlag einer Betreuerin nun in eine offene Therapie begeben haben. Zuvor ist er jedoch von Zeugen in der Region gesehen worden. Eine Begründung für die Therapie soll u.a. die „Unruhe vor Ort“ gewesen sein.

Gemeinsamer Protest wirkt.

Die Proteste wurden notwendig, da sich die Verantwortlichen der Stadt nicht auf ein gemeinsames Handeln einlassen wollten. Der Hinweis auf die bevorstehende Entlassung und alle Verantwortlichen an einen Tisch zu holen, kam während der vergangenen Stadtvertretersitzung, durch die NPD.  Thomas Pietz (SPD) sah jedoch keinen „Handlungsbedarf“. Offenbar sollte das Thema totgeschwiegen werden.  Das haben die gemeinsamen Proteste dann aber verhindern können.
Der Versuch seitens eines Polit- Filzes in der Stadt, das Thema „Kinderschutz“ als Wahlkampfposse der lübtheener NPD abzutun, ist Verhöhnung der Opfer und eine verbrecherische Gefährdung unserer Kinder.

Andreas Theißen, Familienvater und NPD-Stadtvertreter:

"Das Problem in der Stadt ist nur aufgeschoben. Es bleibt wenig Zeit zum Handeln. Wir Fordern die Bürgermeisterin Lindenau weiterhin auf, ein gemeinsames Konzept zum Schutz unserer Kinder zu entwickeln. Beteiligt  sollen alle relevanten Behörden, Verwaltungen, Vereine und sozialen Verbände.

Daß die politisch Verantwortlichen wahltaktische Spielchen ablehnen, können sie beweisen in dem sie meinem Antrag zustimmen und endlich handeln. Es geht nicht um uns, sondern um unsere Kinder." 
zurück | drucken Erstellt am Freitag, 01. April 2011