Bekanntlich werden seit Jahren in Mecklenburg-Vorpommern Unsummen an Steuergeldern verschwendet, mit dessen Hilfe nichts unversucht bleibt, um die nationale Opposition im Land zu diskreditieren oder zu kriminalisieren. Im Laufe der Zeit konnte sich dementsprechend ein regelrechtes Gewerbe in Mecklenburg-Vorpommern etablieren, wovon natürlich auch linke Zirkel an den beiden Universitäten profitieren.
Jüngstes Erzeugnis der „Kampf gegen Rechts“-Gilde ist die Veröffentlichung einer gemeinsamen Studie der Universitäten Greifswald und Rostock mit dem vielsagenden Titel „Rechtsextremismus in Ostdeutschland - Demokratie und Rechtsextremismus im ländlichen Raum“.
Herausgeber sind die Professoren Hubertus Buchstein und Gudrun Heinrich, die mit pseudowissenschaftlichen Methoden die „rechte Szene“ ein Stück weiter „durchleuchtet“ haben wollen (wir berichteten über die Buchvorstellung
hier).
Besonders förderungswürdig: Wissenschaft und Forschung gegen „Rechts“
Auch in diesem Fall könnte es dem geneigten Leser in den Sinn kommen, daß es den Autoren des Buches eher um den schnöden Mammon als um ihre „Berufung“ als selbsternannte „Rechtsextremismusforscher“ geht, wie der stattliche Preis in Höhe von 26,80 Euro je Exemplar ja auch vermuten läßt. Bestätigt wird dies mit Bekanntwerden der ausgeschütteten öffentlichen Mittel, die für dieses mehrjährige Forschungsprojekt aufgewandt werden mußten und letztendlich erst die Studie ermöglichten. Grundlage ist die Landes-Exzellenzinitiative.
Wie eine Kleine Anfrage des NPD-Abgeordneten Stefan Köster an die Landesregierung ergab, wurde die Studie im Forschungszeitraum von 2006 bis 2009 mit 41.688 Euro und insbesondere mit 273.372 Euro aus dem Exzellenz-Förderprogramm MV getragen (siehe
hier). Dabei sollte es sich eigentlich bei der Exzellenzinitiative nach Selbstauskunft des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur um eine besondere Unterstützung für „Profilierungs- und Modernisierungsprozesse an den Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern“ handeln, wobei ein besonderer Schwerpunkt die Förderung der Wissenschaftsbereiche sei. Dafür wurde allein für den Zeitraum 2006 bis 2010 ein Fördervolumen in Höhe von insgesamt 8,3 Millionen Euro bereitgestellt.
Exzellenzinitiative als linkes Versorgungsprogramm?
U.a. wurde ebenfalls in Zusammenarbeit mit Professor Buchstein und im Auftrag des Bildungsministeriums im Rahmen der Exzellenzinitiative die "Regionalanalysen zum Verhältnis von rechtsextremen Aktivitäten und demokratischen Strukturen im ländlichen Raum" mit einer Laufzeit von 2007 bis 2009 finanziert. Ob solche Zweckentfremdung öffentlicher Mitteln den „Profilierungs- und Modernisierungsprozessen an den Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern“ genutzt haben, ist zumindest mehr als fraglich.
Wer also denkt, daß mit Auslaufen des vergangenen Jahres das Ende der Fahnenstange für die „wissenschaftliche Rechtsextremismusforschung“ erreicht wäre, irrt gewaltig.
Zwischenzeitlich wurde ein neues Programm zur Förderung der wissenschaftlichen Exzellenz aufgelegt, welches an das Auslaufende anknüpft. In den Jahren von 2010 bis 2014 werden dafür insgesamt 15 Millionen Euro aufgelegt. Dementsprechend dürfen künftig auch weitere „bahnbrechende“ Studien zum Lieblingsthema linker Professoren erwartet werden.