Todesstrafe für Kinderschänder – Volksabstimmung jetzt! Unter diesem Motto führte der Landesverband der NPD am 23.Oktober in der Residenzstadt Neustrelitz die dritte Demonstration der nationalen Kampagne durch, welche unter dem selben Motto läuft.
Trauriger Anlass war der Missbrauch eines neunjährigen Jungen durch den mehrfach vorbestraften und verurteilten Kinderschänder Peter Dörnbrack (26), der sich nur ein Haus neben einer Kindertagesstätte niederließ.
Dörnbrack lockte den Jungen in seine Wohnung und verging sich dort an seinem wehrlosen Opfer. Dieses Verbrechen geschah trotzder Tatsache, daß sich der Perverse vierzehntägig bei der Polizei und bei seinen Bewährungshelfern zu melden mußte und sich Kindern eigentlich nicht nähern durfte.
Ein weiteres Indiz dafür, daß das staatliche Programm „Für optimierte Kontrolle und Sicherheit“ (FoKuS) zur Überwachung von Sexualstraftätern völlig unzureichend ist und versagt hat. Sicherheit kann es jedoch nur geben, wenn Kinderschänder lebenslang hinter Gittern schmoren, entmannt oder aber zum Tode verurteilt werden.
Rund 300 nationale Aktivisten und Sympathisanten folgten dem Aufruf des Landesverbandes der NPD. Bei strahlendem Sonnenschein ging der Marsch durch die Stadt in das Neubaugebiet Kiefernheide. Immer wieder gab es Zuspruch von Bürgern, vereinzelt schlossen sich auch Passanten dem Protestzug an.
Bei einer Zwischenkundgebung bekräftigte der Neustrelitzer Stadtvertreter Marko Zimmermann die Forderung der nationalen Opposition und machte deutlich, daß die Kuscheljustiz endlich ein Ende finden muß und die Täter die gerechten Strafe erhalten müssen. Auch die weiteren Redner der Nationalen Opposition Udo Pastörs, Tino Müller und Andreas Theissen gingen in ihren Beiträgen auf die aktuelle Situation im Umgang mit Sexualstraftätern ein und bestärkten die Forderungen der Demonstranten nach härteren Strafen.
Von Gegenprotesten war in der Residenzstadt nichts zu spüren. Abgesehen von einer verunglückten Spontandemonstration einiger Antifaschisten und einer Gutmenschenveranstaltungen auf dem Markt, hielt sich der angekündigte Protest in Grenzen.
Insgesamt betrachtet war die Demonstration ein weiterer Erfolg des nationalen Widerstandes in Mecklenburg und Pommern. Auch künftig werden wir Nationalen den größtmöglichen Schutz für unsere Kinder einfordern und dafür auf die Straße gehen!
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Erstellt am Sonntag, 24. Oktober 2010