Niemand braucht krumme Rücken

Mit gleich zwei Anträgen gegen die nationale Opposition, trumpften die „Gutmenschen“ von der CDU am 23. September im Kreistag von Nordwestmecklenburg auf. Zum einen forderte der Kreistagspräsident, Klaus Becker, natürlich im Namen aller demokratischen Fraktionen, mehr Geld für den Kampf gegen Rechts. Weitere 20.000 € sollen für antifaschistische und pseudodemokratische Projekte aufgewendet werden. Zum anderen möchte die CDU-Fraktion in allen Ortschafften des Landkreises nach Opfern des Nationalsozialismus suchen lassen, um dann an den jeweiligen Orten sogenannte „Stolpersteine“ setzen zu können.

Was die Damen und Herren der Blockparteien dann sichtlich entsetzte, waren die Gegenreden des NPD-Kreistagsabgeordneten Tino Streif. Sind es diese selbstgefälligen Scheindemokraten doch ansonsten gewohnt, jeden noch so blödsinnigen antinationalen Antrag einfach so durchzuwinken, so stießen sie dieses Mal auf Widerstand.  Streif erklärte seinen Unmut über die demokratische Heuchelei, seine Befürchtungen um die deutsche Jugend und warnte vor Gaunern welche sich lediglich als Künstler verkaufen.

Während viele Abgeordnete mit regem Interesse den Ausführungen Tino Streifs folgten, keiften und geiferten zumeist linke Genossen erbost und empört drauf los. Mit einem Lächeln und nur noch stärkerer Willensbekundung reagierte der NPD-Kreistagsabgeordnete auf diesen pöbelnden Lärm.

Der Kreistag wurde aufgefordert, doch endlich mit der Vergangenheit abzuschließen und kein weiteres Geld für die Schuldindustrie zum Fenster hinaus zu werfen. „Die Jugend Mecklenburgs braucht keinen krummen Rücken vom Bücken und Beugen, sie braucht Vorbilder zu denen sie aufschauen kann!“  So die packenden Worte Tino Streifs.

Die Mitglieder der Blockparteien gingen allesamt lieber den leichten und feigen Weg. Keiner von ihnen handelte gewissenhaft und alle stimmten für die beiden Selbstgeißelungsanträge der Christdemokraten. Nur die beiden NPD-Abgeordneten widersetzten sich der Einheitsmeinung und stimmten dagegen.

In einem anschließenden Gespräch mit Tino Streif, äußerte er sich ganz zuversichtlich, dass die Stimmverhältnisse einst anders aussehen würden, und solche Anträge dann endlich der Vergangenheit angehören.
zurück | drucken Erstellt am Samstag, 25. September 2010