Demokraten vs. Grundrecht: Votum für Demoverbot

Für die Sitzung der Schweriner Stadtvertreter am vergangenen Montag in Schwerin brachten die sog. demokratischen Fraktionen ein Dringlichkeitsantrag ein. Der Antrag  „bekräftigt“ das Vorhaben der Verwaltung alle rechtlichen Möglichkeiten für ein Verbot der NPD-Demonstration am 25. September zu prüfen.

Auf dieser „Demokratie-Propaganda-Welle“ wollten 25 junge Antifaschisten mitreiten. Die zum Teil recht verwahrlost wirkenden Jugendlichen hatten sich als Zuschauer der Sitzung, auf dem Boden des Demmlersaal im Stadthaus niedergelassen. Die Debatte der Sachthemen interessierte diese jedoch wenig. Neben ständigen Tuscheleien wurden  fleißig Nüsse und Schokolade verzehrt, teils Bier und Brause getrunken oder sich die Wartezeit mit Handy-Spielen vertrieben.

Als es dann endlich „spannend“ und der Anti-NPD Antrag aufgerufen wurde, erhoben sich die Claqueure und versuchten ein Transparent sowie verschiedene Plakate hochzuhalten. Bevor das erste Plakat erhoben war, forderte der Stadtpräsident aber schon die Antifa auf, dies zu unterlassen. Sichtlich beeindruckt ließen sie auch sofort davon ab.

Bei der konstituierenden Sitzung der Schweriner Stadtvertretung im letzten Jahr hatte man die Antifa noch mit offenen Armen empfangen um gegen den NPD-Vertreter Stimmung machen zu lassen.

Bernd Wulf, Stadtvertreter der NPD in Schwerin äußerte am Montagabend:

„Das Verhalten einiger angeblicher Demokraten kann man nur als bloße Heuchelei  bezeichnen.
Erst werden die Jugendlichen mit verschiedenen „Projekten“ wild gemacht um Sie vor den politischen Karren gegen die NPD-Opposition zu spannen und anschließend werden Sie, wie kleine böse Kinder nach Hause geschickt. „Benutzt und weggeworfen“. Das Wesen der Mächtigen in diesem Land  ist es die Menschen gegeneinander aufzuhetzen um den eigenen Machterhalt zu sichern. Wir können nur hoffen, daß die Jungs und Mädels bald verstehen, daß Sie nur „verarscht“ werden.“

zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 21. September 2010