Neue Wege gehen: NPD gibt Diätenerhöhung dem Volk zurück!

Für Sonnabend, den 04.09.2010, hatte der NPD-Kreisverband Ostvorpommern eine Kundgebung in der Anklamer Südstadt angemeldet. Dort sollte nicht nur geredet werden.

Durch eine Flugblattaktion waren die Anklamer vorher darüber informiert worden, daß der Landtagsabgeordnete Michael Andrejewski an diesem Tag auch kostenlos Schulsachen und Spielzeug an die deutschen Kinder der Peenestadt verteilen würde. Auch eine Hüpfburg sollte es geben, genauso wie Limonade und Kuchen . Alles in der Tat mit Steuergeldern finanziert. Genauer gesagt, mit den Mitteln, die nach der letzten Diätenerhöhung auch den NPD-Volksvertretern zufließen: Pro Monat 350 Euro netto – fast ein Hartz-IV-Monatsregelsatz.



Die Etablierten hofften natürlich, daß die Anklamer Bürger den bösen Rechten die kalte Schulter zeigen würden. Einige Demokratie- und Toleranzsöldner waren sogar anwesend, um den NPD-Mißerfolg mitzuerleben. Vermutlich wird die Überschrift ihres Berichtes lauten: „Keiner kam zur NPD-Kundgebung!“ Glücklicherweise haben wir Fotos gemacht, die den Wahrheitsgehalt der Systempropaganda sehr schön darstellen. Seht sie euch an:



Eine weitere Aussage der Antifas wird sicher lauten: „Machtvolle Massendemonstration gegen Rechts! Bürger schließen sich in rauhen Mengen an!“ Aber wir sind in der Lage, auch hierzu die passenden Bilder zu liefern:



Wie war es wirklich? Sobald der NPD-Stand aufgebaut war, setzte auch schon der Zulauf der Eltern mit Ihren Kindern ein. Während die Landtagsabgeordneten Michael Andrejewski und Raimund Bormann alias Clown Ferdinand die Anklamer über die Lautsprechereinlage auf die Kundgebung aufmerksam machten und die NPD-Haltung zu Diätenerhöhungen und Familienförderung ausführlich erläuterten und auf die Machenschaften der Etablierten gegen das ursprünglich geplante Kinderfest hinwiesen, hatten die Helfer am Infotisch alle Hände voll zu tun, um die Geschenktüten mit Schul- und Spielsachen zu füllen. Über 70 dieser Beutel mit dem Aufdruck „Diätenerhöhung für Kinder“ wurden verteilt. Darin waren Schulhefte aller Art, Füller, Malstifte, Radiergummis und Spitzer und Lineale, aber auch Jojos und andere Spielzeuge. Nach zweieinhalb Stunden waren die mitgebrachten Vorräte erschöpft. Währenddessen vergnügten sich viele Kinder in der Hüpfburg, während die Eltern zu politischen Gesprächen verweilten und ihre Sorgen und Nöte schilderten.



So viel Betrieb dürfte selten an einem Sonnabendmorgen in der Anklamer Südstadt geherrscht haben. Etwas abseits stand der Rechtextremismus-Expertendarsteller Hoffmann mit sechs seiner Leute und spielte Zivilgesellschaft. Dabei beschränkte sich die Truppe auf das Verteilen grüner Luftballons mit aufgedruckten Parolen gegen Rechts. Die Bürger ignorierten die traurige Veranstaltung und lieferten die meisten der Ballons beim NPD-Stand ab, wo sie komischerweise alle platzten. Manche flogen auch davon.

Genau zu dem Zeitpunkt, als die letzten Buntstifte ausgegeben wurden, fing es an zu regnen. Das macht aber nichts. Die Aktion war ein voller Erfolg. Sie wurde von den Leuten in beeindruckendem Maße angenommen.

Von den paar Antifa-Gestalten ließ sich keiner abschrecken. Zeitweise war der Stand regelrecht umlagert. Es herrschte Volksfeststimmung. Ziemlich spät, als der Regen schon eingesetzt hatte, tauchte dann auch Frau Röpke auf, die "todesmutige rasende Reporterin gegen Rechts". Wie immer mußte sie für ihr Geld zwar nicht arbeiten, aber dafür wurde sie wenigstens naß.

Die Diätenerhöhung (netto) des Abgeordneten Andrejewski für zwei Monate – 700 Euro! – ist jetzt da, wo sie hingehört, nämlich bei deutschen Eltern und ihren Kindern. Wir werden das wiederholen, nicht nur in Anklam, sondern überall im Lande. Die Etablierten sind eingeladen dagegenzuhalten – wenn sie sich von ihrer Diätenerhöhung trennen könnten!

Vielleicht wird sich jetzt so mancher Etablierte fragen, ob es nicht besser gewesen wäre, uns die Grünfläche in der Burgstrasse für ein Kinderfest zu geben. Daß wir nun mitten in den Wohngebieten politische Kundgebungen mit Hüpfburgen und der Ausgabe von Schulsachen durchführen, dürfte für das System erheblich unangenehmer sein!
zurück | drucken Erstellt am Samstag, 04. September 2010