Immer wieder quatschen die Vertreter von der Linken bis zur CDU von den Erfolgen ihrer Politik: MV sei „Gesundheitsland Nr. 1“, „Familienland Nr. 1“, „Kinderland Nr. 1“, „Urlaubsland Nr. 1“ usw. usf. – ein unrühmlicher Titel ist Mecklenburg-Vorpommern jedoch sicher:
 
Wie das Statistische Bundesamt Deutschland heute mitteilte, war im vergangenen Jahr fast jeder vierte Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns von Armut bedroht.  Mit einer Armutsgefährdung von 23% belegt unser Land unangefochten die Spitzenposition.
 
Neben Erwerbslosen sind besonders Alleinerziehende und kinderreiche Familien von Armut bedroht. Zum Bericht des Bundesamtes für Statistik stellte der NPD-Landesvorsitzende Stefan Köster heute in Grevesmühlen fest:
 
„Die heute bekanntgewordenen Ergebnisse zur Armutsgefährdung lassen deutlich erkennen, daß »Die Linke«, SPD, CDU und FDP mit ihrer Politik nicht nur total gescheitert sind, sondern zusätzlich unser Land zugrunde gerichtet haben. Bei ihren Träumereien, immer und überall das beste Bundesland sein zu wollen, handelt es sich um Sprachblasen, denen jeglicher Sachbezug fehlt. Die familienfeindliche Politik der rot-schwarzen Landesregierung wird immer offensichtlicher. Alleinerziehende und kinderreiche Familien haben im politischen Tagesgeschäft der Etablierten keinen Platz. Unser Land benötigt endlich eine Politik, in der die Mecklenburger und Pommern im Mittelpunkt stehen. Die unsägliche Diskussion über die Anwerbung ausländischer »Fachkräfte« belegt allerdings, daß wir hiervon noch sehr weit entfernt sind. Wo bleiben denn die familienpolitischen Maßnahmen der Landesregierung, die dazu führen, daß Familien sozial abgesichert sind, ohne zum Bittsteller zu werden?

Wo sind die Maßnahmen der Landesregierung, die den Familien ein Leben in Würde sichern? Wo bleiben die Maßnahmen der Landesregierung, die Paaren das Ja zum Kind erleichtern? Wo bleiben also all jene Rahmenbedingungen, die gewährleisten, daß die Entscheidung, Kinder zu bekommen, keine finanzielle Frage ist. Die Familie ist die Keimzelle des Volkes. Wer den Familien die Zukunft nimmt, nimmt auch unserem Volke die Zukunft. Die familienfeindliche Politik der Etablierten führt letztlich dazu, daß die Zukunftsfähigkeit unseres Volkes sehr stark gefährdet wird. Unser Volk steht nach wie vor nicht nur finanziell-wirtschaftlich, sondern vor allem auch biologisch vor den schwersten Herausforderungen seit dem ersten dreißigjährigen Krieg.

Auch in der Familienpolitik müssen nicht wirtschaftliche Interessen, sondern das Wohl der Familien im Vordergrund stehen. Daher fordert die NPD folgerichtig u. a. die wirtschaftspolitische Selbstbestimmung unseres Landes – die auch ein sozial ausgewogenes Lohngefüge ermöglicht (»von der Arbeit muß man leben können«), eine Erhöhung des Kindergeldes, die Einführung eines Müttergehaltes, die Einführung eines Kinderbonus in der Rentenversicherung sowie eine aktive Bevölkerungspolitik mit der Folge, daß unser Volk dem drohenden Volkstod entgeht. Familienpolitik ist Volkspolitik und Volkspolitik somit auch Familienpolitik!“