Mecklenburg-Vorpommern 1 Jahr vor der Landtagswahl - die NPD ist gut aufgestellt!

Die Bundestagswahl liegt nun - bis auf die Nachwahl in einem Dresdner Wahlkreis, aufgrund des tragischen Todes unserer Kameradin Kerstin Lorenz - hinter uns. Zeit für eine Rückbetrachtung der vergangenen Wochen und für einen Ausblick auf die kommenden Monate bis zur Landtagswahl im nächsten Jahr.

Wichtig ist hierbei festzuhalten, daß es seit 1998 endlich wieder gelungen ist, daß fast alle Heimatverbundenen in Mecklenburg und Pommern, unabhängig von einer Parteimitgliedschaft, bei diesem Wahlkampf die NPD unterstützt haben. Aufgrund der wechselvollen Geschichte des NPD-Landesverbandes in den letzten 8 Jahren, ist dieses sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Daher meinen ausdrücklichen Dank an alle, die sich aktiv in diesen Wahlkampf mit eingebracht haben und durch deren Teilhabe es gelang, das bislang höchste NPD-Landesergebnis in Mecklenburg-Vorpommern zu erreichen.

Herausragend sind sicherlich die Ergebnisse in den Kreisen Uecker-Randow (6,8%) und Ostvorpommern (5,9%). Aber auch die bislang bekannten Ergebnisse in den anderen Landkreisen und kreisfreien Städten sowie in vielen Städten und Gemeinden sprechen für sich. Die nationale Opposition, und da ist die NPD nur ein Teil vom Ganzen, ist in Mecklenburg und Pommern größtenteils keine Randerscheinung mehr. Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes "in der Mitte des Volkes". Daher darf es auch niemanden verwundern, daß bei den Systemparteien, Lizenzmedien und antideutschen Verbänden jetzt das große Heulen beginnt. In vielen Landkreisen orientiert sich die NPD bereits in Richtung der "magischen" 5%-Hürde. Vor diesem Hintergrund fällt es natürlich noch mehr Deutschen leichter, endlich ihre Stimme der einzigen Partei in Deutschland zu geben, die jenseits des etablierten Parteienkartells steht und für ein freies und gerechtes Deutschland eintritt.

Das Landesergebnis von 3,5% ist sicherlich eine gute Ausgangsbasis für die Landtagswahl. Bis zur Wahl im nächsten Jahr müssen wir unsere Kraftanstrengungen aber noch verstärken, um mehr Landsleute von unserem politischen Wollen zu überzeugen. Hierbei bildet die Zusammenarbeit mit den vielen parteiungebundenen Kameradinnen und Kameraden auch die Grundlage für den parlamentarischen Erfolg der nationalen Opposition. Ich bin der festen Überzeugung, daß nur gemeinsam eine Umkehr der politischen Prozesse, die der Erhaltung unseres Volkes entgegenstehen, erreichbar ist. Wir alle sollten uns Ulrich von Huttens Ausspruch "Deutschland ist da, wo starke Herzen sind" als Leitlinie nehmen. Unsere Heimat und unser Volk braucht starke Herzen, um den Widrigkeiten dieser Zeit bestehen zu können!

Unsere Heimat steht vor so vielen Problemen, die von den Systempolitikern verharmlost oder verheimlicht werden. Arbeitsplatzabbau und -verlagerung, Abwanderung, Kinderarmut, Werte- und Sittenverfall, Kulturlosigkeit, Bildungsnotstand, Vereinsamung und Verelendung sowie Überfremdung kennzeichnen die Politik der Systemparteien. Nicht zuletzt der "Sturm auf die Festung Europa", mit dem seit Tagen tausende Afrikaner versuchen in die spanischen Enklaven Melilla und Ceuta zu gelangen, zeigt uns doch alle auf, welchen Problemen wir uns zusätzlich stellen müssen.

Durch die Demonstrationen am 01.05. in Neubrandenburg, am 14.05. und 09.07. in Schwerin, am 30.07. in Stralsund, am 11.08. in Anklam und am 02.09. in Ueckermünde sowie die vielen, vielen Informationsstände ist es uns gelungen, daß die Menschen in unserem Land nationale Politik auch mit Menschen verbinden. Wir treten mit jeder Demonstration, aber noch mehr mit jedem Infostand aus der Anonymität heraus, in welche uns das politische System zu oft gedrängt hat. In der Verbindung nationaler Politik mit Menschen/ Gesichtern liegt auch das größte Problem, welches diesem System zu schaffen macht. In diesem Punkt haben wir sicherlich noch vieles zu verbessern, aber wir befinden uns auf einen guten Weg. Nicht zuletzt die Ergebnisse in den Städten Anklam (9,2%), Ueckermünde (9,1%) und Lübtheen (8,6%) beweisen uns doch, daß die Menschen im Land nationale Politik an Personen festmachen (wollen). Diese drei Städte zeigen uns beispielhaft auf, daß dort die Einwohner unseren politischen Aussagen vertrauen, weil sie sich vor Ort von den Kandidaten ein Bild machen konnten.

Es liegt an uns alle, ob die nationale Opposition im kommenden Jahr einen weiteren, kleinen Erfolg auf dem Weg für ein Leben in Freiheit und Gerechtigkeit verbuchen kann. Stellen wir uns diesen Herausforderungen und unsere Nachfahren können stolz auf uns sein.

In diesem Sinne nichts für uns, aber alles für die Zukunft unseres Volkes und somit unserer Kinder.

Stefan Köster 29.09.05
NPD-Landesvorsitzender Mecklenburg-Vorpommern

zurück | drucken Erstellt am Freitag, 30. September 2005