Unter dem Motto "Für Arbeit und Gerechtigkeit - Schluß mit dem Volksbetrug! Neuwahlen jetzt!" stand die gestrige Veranstaltung der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD). Mit 188 Teilnehmern begann der Protestzug gegen die verfehlte Rot-rote Landes- sowie die katastrophale Bundespolitik am Schweriner Hauptbahnhof. Bereits Wochen vor der nationalen Veranstaltung und vor allem in den letzten Tagen versuchten die Schweriner Systempolitiker über die Medien den Eindruck zu erwecken, daß die Schweriner Bürger überwältigend gegen die Demonstration der einzigen wirklichen Opposition im Land sind. Die Realität sah allerdings anders aus. Wurden die Schweriner bereits im Vorfeld über die Hintergründe dieser Veranstaltung mit Flugblättern unterrichtet (rund 20.000 Flugblätter gingen an die Schweriner Haushalte), fanden auch während der Demonstration die Flugblätter reißenden Absatz. Bis zum Veranstaltungsende wurden mehr als 1.000 Flugblätter an interessierte Schweriner und Gäste verteilt. Auch der Zuspruch der Zuhörer war sehr erfreulich. Nationale und somit am Menschen orientierte Politik findet auch in Mecklenburg-Vorpommern immer größeren Rückhalt durch die Menschen. Im Verlauf der Demonstration reihten sich immer wieder Bürger in den Zug ein, so daß bei der ersten Zwischenkundgebung, auf dem Marienplatz (direkt vor dem Schloßparkcenter), bereits etwa 200 Personen aktiv an der nationalen Veranstaltung teilnahmen. Mehrere hundert Zuhörer folgten auf dieser Zwischenkundgebung den Reden des Bundesvorsitzenden der NPD-Jugendorganisation (Junge Nationaldemokraten), Stefan Rochow, sowie des NPD-Kreistagsabgeordneten und Anklamer Stadtvertreter Michael Andrejewski. Während Stefan Rochow auf die katastrophale und menschenfeindliche Sozial- und Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik verwies und dieser eine nationale und am Menschen ausgerichtete Politik gegenüberstellte, setzte sich Michael Andrejewski mit der sogenannten neuen Linkspartei auseinander. Andrejewski machte deutlich, daß es sich bei dieser "neuen" Linkspartei nur um alten Wein in neuen Schläuchen handelt, deren vermeintliche heimatverbundene Politik für die Menschen in unserem Land nicht glaubhaft ist. Auf der zweiten Kundgebung, auf dem alten Markt, sprachen der NPD-Wahlkampfleiter für Mecklenburg-Vorpommern, Thomas Wulff, sowie der freie Nationalist Michael Gielnik. In seinen Ausführungen ging Thomas Wulff hart mit den Systemparteien und ihrer multikulturellen Sackgasse ins Gericht ging und warb für die werdende nationale Volksbewegung. Michael Gielnik veranschaulichte an konkreten Beispielen die Notwendigkeit der deutschen Volksgemeinschaft. Auch auf dem Marktplatz folgten viele Menschen den Redebeiträgen der Nationalisten. Der NPD-Landesvorsitzende Stefan Köster gab auf den Zwischenkundgebungen einen Rückblick auf 15 Jahren etablierte Politik in M.-V. und begründete die Notwendigkeit einer konsequenten politischen Richtungsänderung. Während der Demonstration informierte Thomas Wulff die Schweriner ausführlich über das Wollen der Nationalisten. Nach rund 3 Stunden endete die nationale Demonstration, ohne die zuvor angekündigten Störungen einiger Verblendeter, wieder am Schweriner Hauptbahnhof. Am gestrigen Tag war in Schwerin spürbar, daß sich - zur Verbitterung der Systempolitiker - die nationale Opposition schon längst in der Mitte unseres Volkes befindet.
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Erstellt am Montag, 11. Juli 2005