Denkmal für die Vertriebenen in Friedland eingeweiht

Mit einer Feierstunde hat der Bund der Vertriebenen (BdV) am vergangenen Sonntag im mecklenburgischen Friedland ein Denkmal für die Opfer der Vertreibung eingeweiht. Nach fast zweijähriger Planungs- und Bauzeit wird nun unmittelbar neben dem Rathaus an die Opfer von Raub, Mord und Vertreibung errinnert.



Der Friedländer Stadtvertreter Matthias Grage (NPD) sagte dazu: „Damit wird ein Teil deutscher Geschichte ins öffentliche Bewußtsein gerückt, den interessierte Kreise sonst allzu gern in den Mantel des Schweigens gehüllt wissen wollen. Das Gefühl seine Heimat verloren zu haben, läßt sich zwar nicht vererben, aber die Vertreibung von mehr als 15 Millionen Deutschen und der Raub der deutschen Ostgebiete ist und bleibt Unrecht. Die Erinnerung an die Opfer, der an unserem Volk begangenen Verbrechen, wachzuhalten, ist für uns als volkstreue Deutsche eine besondere Verpflichtung.“

Am Rande der Veranstaltung kam es erneut zu einer übereifrigen Aktion der politischen Polizei. Diese stellte sich einem jungen Friedländer Nationalisten in den Weg und wollte ihn an der Teilnahme hindern. Dieser reagierte genau richtig, er ließ sich nicht beirren und zeigte den beamteten Schnüffelnasen die kalte Schulter. Später wurden noch weitere Polizeibeamte angefordert. Diese Polizeiaktion löste bei vielen Anwesenden nur Kopfschütteln aus, zeigt aber einmal mehr, zu welchen Maßnahmen sich Polizeibeamte animieren lassen, wenn sie von ihrem obersten Dienstherrn, dem Innernminister Lorenz Caffier (CDU), quasi einen Freibrief für Reppressionsmaßnahmen gegen die nationale Opposition bekommen.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 16. September 2009