Wahlbeobachtung - Hinein in die Wahlvorstände!

Derzeit rufen die Wahlleiter deutschlandweit zur ehrenamtlichen Mitarbeit in Wahlvorständen für die kommende Bundestagswahl auf.

Bei den zurückliegenden Kommunalwahlen kam es in Sachsen, Thüringen und in Mecklenburg-Vorpommern zur Unregelmäßigkeiten bei der Wahlauszählung. Immer wieder kommt, werden Stimmen für die NPD unterschlagen oder entwertet. Auch erdreisten sich Mitglieder von Wahlvorständen, direkt Einfluß auf das Stimmverhalten zu nehmen indem z.B. aufgefordert wird „ja nicht das falsche zu wählen.“

Deshalb fordern wir die Mitglieder und Sympathisanten der NPD dazu auf, nicht nur an der Auszählung in den Wahllokalen teilzunehmen, sondern sich auch möglichst für die Wahlvorstände zu melden. Insbesondere in den Großstädten werden vor Wahlen regelmäßig Bürger gesucht, die diese Aufgabe übernehmen, da die Zahl der Verwaltungsmitarbeiter dazu nicht ausreicht. Als Mitglied eines der rund 80.000 Wahlvorstände in der BRD besteht die Möglichkeit, die Korrektheit der Wahl selbst den ganzen Tag über in einem Wahllokal überwachen zu können. Allerdings darf man bei dieser Tätigkeit kein Kandidat und keine Vertrauensperson für einen Wahlvorschlag einer Partei sein.

Allein die Hansestadt Rostock benötigt rund 1.600 Wahlhelfer um die Arbeit in den 190 Wahllokalen zu gewährleisten.

Für die Wahlhilfe in den einzelnen Wahlkreisen kann Auskunft über die Kreiswahlleiter bekommen werden. Eine Übersicht findet sich auf der Netzseite des Landeswahlleiters.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 19. August 2009