Linke Hetze gegen Studenten in Wismar

Anfang Juni wurden anonyme Hetzplakate gegen einen NPD-Kreistagskandidaten an der FH Wismar verklebt

In der Nacht vom 31. Mai zum 1. Juni 2009 haben verwirrte Antifaschisten Plakate mit einem Foto des Kreistagskandidaten Tino Streif und etwas Text, an der Hochschule Wismar verklebt. Es handelte sich um eine sogenannte „Outing-Aktion“, welche ja nun schon des öfteren an Hochschulen und Universitäten vorkam. Die Linken erhoffen sich davon, daß der Druck auf nationale Studenten erhöht wird. Ihnen soll die Zukunft verbaut werden. Sie sollen von ihrer Meinung abkommen.

Tino Streif nahm die Sache gelassen. Er belächelte die Dummheit, daß die Plakate bei Nacht und Nebel vor einem Feiertag geklebt wurden, und noch ehe sie die Studenten erreichen konnten schon wieder abgenommen wurden.

Nur ein Plakat hob er auf und heftete es zusammen mit einer offenen Antwort an die offizielle Hochschulpinnwand. Seine Zeilen wollen wir nachfolgend dokumentieren, diese stehen für sich selbst.

"Liebe Antifa,

da habt ihr euch ja was Feines ausgedacht, einen ganz feisten Streich habt ihr mir da gespielt. Mich einfach so mir nichts dir nichts, an einem Feiertag zu „outen“, ganz hinterlistig und feige, ein solch intrigantes Verhalten hat man zu DDR-Zeiten nur der Stasi zugetraut. Und viel Wissen habt ihr über mich zusammengetragen, ihr Spitzel. Ein Nazi bin ich, und dazu auch noch ein bekennender obendrein, so was unverschämtes nicht wahr?!

Aber ihr habt recht! Ja ich bin das was ihr meint. Ich bin ein Deutscher, ich bekenne mich zu meiner Heimat und ich liebe mein Volk. Ich bin nicht wie ihr, ihr haßt eure Heimat, euer Volk und nicht zuletzt auch noch euch selbst. Aus dieser Perspektive heraus kann ich verstehen, daß ihr somit auch mich haßt. Aber ich hege deswegen keinen Groll auf euch, ja ich bin euch nicht einmal böse. Ihr seid ja trotz allem meine Volksangehörigen, und deshalb empfinde ich nur Mitleid. Es tut mir wirklich leid, daß ihr so verhetzt seid und andere Menschen mit aufhetzen wollt. Ihr wollt mich kriminalisieren, und bestimmt hofft ihr insgeheim das vielleicht ausländische Kommilitonen für euch die Schmutzarbeit machen, aber ich weiß genau das unsere ausländischen Mitstudenten viel besser wissen und fühlen was Heimat bedeutet als ihr, und darum mein Denken und Handeln sehr gut verstehen können. Meine Achtung vor euch "Antifaschisten" wäre um einiges größer, würdet ihr die Courage besitzen und mir in die Augen sehen, aber dazu habt ihr viel zu viel Furcht vor eurem eigenen Gewissen, so armselig seid ihr.

Ich wollte niemals die Hochschule Wismar als politische Plattform mißbrauchen, und ich werde es auch in Zukunft so halten. Dieses Schreiben ist und bleibt meine einzige Stellungnahme auf antifaschistisches Denunziantentum. Wer sich mit mir in friedlicher Weise unterhalten möchte, soll wissen, daß ich jeder Zeit für ein Gespräch offen bin. Abschließend möchte ich allen Kommilitonen mit auf den Weg geben; laßt euch von niemandem, auch keiner Stasi-Antifa in eurem Denken bevormunden!

Die Gedanken sind frei!"

zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 10. Juni 2009