Börgermesterwahl Lübtheen, un de NPD nich mit mank?

- Fraagen wo keen Fraagen nich sünd -

* De Harfst steiht vor de Dör un in Lübtheen ok de Börgermesterwahl.
Ji hefft schon hührt, de Nationalen hebbn keen Kannedaat upstellt

Wat wiern dor oewer Nacht grote Fraagteiken bi de "Etablierten Fachlüüd" to seihn.

Keen twölf Stunnen hett dat duert, dor hebbens sik mit Mellungen as düsse gra öwerslagen:

"... Bis Montagabend sollten die Bewerberunterlagen abgegeben werden, die NPD tat dies nicht, obwohl Torgai Klingebiel die Wahlunterlagen eigenhändig abgeholt haben soll..."

Nu fraagt sik de gode Stadtbörger taun Iersten:
Wecker Shimmel ut de Amtsstuuve hett de Presse vertellt, dat de Klingebiel de Ünnerlagen affhalt hett, un is dat oewerhaupt Rechtens?

Taun Tweiten, jä, worüm hebbn de Nationalen keen Kannedaaten upstellt, hebbns keen Lüüd nich dortau?

Up de ierst vun de Fraag salln sik de Amtsshimmel sülwen mal een Antwurt up gäben un ehr Upgave hinnerfraagn.!

Tau de tweit Fraag.
De Nationalen hebbn keen Diern, wecke so gaud bi Schick is -ümme Hüften rüm- dat se ehr as Marionette baben up denn Lübtheener Kahn setten künn.
Leeve Lüüd, lat juch dat mal verklaren.

As Börgermester in Lübtheen kann sik jeder een an versöken. Dor brukst man nich väl Plie, keen Utbillung to orrer wat vun Verwaltung verstahn. De Arbeit maken anner, so as de Beiraat, Stadtraat un Amtsmann.
Un to seggn häst ok nich väl.

Mötst man blots Hännschütteln bi de Hogen, Kaffe drinken bi Jubilän orr Reden vun Zeddel afläsen.
Jä, nich to vergäten, mit väl Gedoens uns aller Geld rut to schmieten, vör Saken as "Kampf gegen Rechts", blots üm de Friheit up eegen Meenung ümmer wieder in to engen.

Jo leeve Lüüd, de Tiet kümmt, da wälen wi nich blots Marionettendierns taun quackeln, da kamen Fruugens- un Mannslüüd de uns vertreden so as sik dat hührt.

Un denn wardn wi de Sozikraten mal son bäten brüden dat wi alltohopen wat taun högen hebbn.

To Wahl geiht oewer mann all hin, dor künnt ji düss Mal ok juch Krütz bi NEIN maken.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 10. September 2008