Mütter verdienen ein Gehalt!

...lautete das Motto des gestrigen Informationsstands in der Stadt Lübz

Einhellige Meinung der Menschen die mit uns das Gespräch führten, war dann auch, daß die wertvolle Erziehungsarbeit, die eine Mutter zu Leisten hat, in dieser Republik überhaupt nicht gewürdigt wird. Im Gegenteil, diejenigen die sich den "Luxus" Kinder leisten, werden dafür auch noch bestraft. Denn die Auszahlung des Kindergeldes holt sich der Staat über verschiedenste Umwege wieder doppelt und dreifach zurück. Sind es die vollen Mehrwertsteuersätze für Windeln oder andere Bedarfsartikel unserer Kleinen und Kleinsten, so sind es auch die Müllgebühren oder andere kommunale Abgaben, die sich nach der Anzahl der Einwohner eines Haushaltes richten, die unsere Familien – je größer diese sind – überproportional belasten.
Die Einführung eines Müttergehaltes ist daher mehr als überfällig.

Für besonderes Entsetzen sorgte der Inhalt unserer Mitverteilten Broschüre der NPD-Fraktion des Schweriner Landtages mit dem Titel: "Warum?"In der das scheinheilige und widerliche Verhalten vieler etablierter Landespolitiker aus MV offenbart wird. Wenn es nämlich nach der NPD-Fraktion gegangen wäre, würden verschiedene Kinderschutzgesetze schon längst vor dem traurigen Hungertod der kleinen Lea-Sophie in Schwerin eingeführt worden. Dieses ist aber von den anderen Parteien im Land wegen der bekannten Machtspiele im Schloß nicht geschehen.

Der beim Informationsstand Anwesende Kreisvorsitzende Andreas Theißen lobte die Arbeit der zum großen Teil jungen Kameraden vor Ort und stellte fest:

"Die Aufklärung der Menschen über diese abgehobene Politik, ungefiltert und deutlich, ist eines unser derzeit wichtiges Anliegen. Jeder der sich mit der volkstreuen Politik der NPD in MV identifizieren kann ist aufgerufen sich aktiv an unserer Arbeit zu beteiligen, damit es für die Mecklenburger, endlich grundlegend besser wird."

Der Informationsstand in Lübz war ein sehr gelungener und endete mit einer kleinen Verteilaktion vor der Berufsschule.
Besonderen Dank gilt auch unserem "Kaffee-Versorgungstrupp" der die Aktivisten mehr als nur moralisch unterstützte.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 09. April 2008