Schubladendenken vor gesundem Menschenverstand

Bürgermeisterin Ute Lindenau boykottiert praktische Hilfe für Hartz IV-Opfer

Die Stadt Lübtheen in der "Griesen Gegend" besitzt wie fast jede andere Stadt in MV so genannte Informationskästen. Diese dienen den Einwohnern, Vereinen, Firmen, Verbänden und Institutionen der Stadt jeden Bürger und Besucher über seine Leistungen zu Informieren.

Jeder Angelverein kann seine Trainingszeiten veröffentlichen, jede Firma Angebote machen, jeder Wohlfahrtsverband seine praktische Lebenshilfe anbieten.
Nur dem NPD-Bürgerbüro der Landtagsabgeordneten Udo Pastörs und Stefan Köster in Lübtheen wird dies versagt. Das Bürgerbüro mit seinem offiziellen und direkten Draht in den Landtag von MV ist das einzige Verbindungsstück zwischen Lübtheen und den gewählten Abgeordneten des Landtages in der Umgebung.

Im vorliegenden Fall versuchte der zuständige Wahlkreismitarbeiter Andreas Theißen die Ankündigung für den nächsten Hartz-IV- und Arbeitslosensprechtag am 14.03.08, über die Stadtverwaltung, in eben diese Informationskästen zu bringen.

Der Hartz-IV Sprechtag zu dem alle Betroffenen -aber auch noch nicht betroffenen- herzlich eingeladen sind ist bisher die beste Möglichkeit der Region sich beraten und helfen zu lassen. Vielen Betroffenen konnte schon weiter geholfen werden. Selbst wenn man nicht in jedem Fall weiter kommt. Hartz-IV ist und bleibt ein Unrecht!

Die Bürgermeisterin Lindenau untersagte den Aushang mit der Begründung, daß es keine Parteienwerbung in diesen Schaukästen gibt. Auch der Hinweis das es sich beim Bürgerbüro der Abgeordneten um kein Parteibüro im üblichen Sinne, sondern um eine öffentliche Einrichtung, die allgemein politisch gewollt ist, handelt, ignorierte sie mit den Worten: "Da steht NPD-Fraktion drauf, das machen wir nicht."
Selbst der Einwand, daß es sich um praktische Hilfe für betroffene Menschen in unserer Stadt und Umgebung handelt ließ die Dame kalt.

Der Wahlkreismitarbeiter Andreas Theißen bat um eine schriftliche Ablehnung, diese wurde zugesagt, es soll aber mindestens eine Woche dauern bis diese getippt ist.
Lübtheens Mühlen mahlen eben manchmal etwas langsamer.

Andreas Theißen äußerte im Anschluß:

"Wenn es in der Stadt eine bessere Hilfe für betroffene Menschen geben würde, hätten wir keine Probleme damit dafür zu werben, um den Menschen unserer Region jede Hilfe zu Teil werden zu lassen. Das hat schon mit vernünftigen Menschenverstand zu tun. Wir werden uns weiter für die Bürger unserer Region einsetzen, egal wie ignorant die Etablierten "Volksvertreter" sich verhalten.


Am 14. September ist Bürgermeisterwahl in Lübtheen, dann hat jeder Bürger die Möglichkeit zu zeigen, was man von dem Verhalten der SPD-Bürgermeisterin in Lübtheen hält."
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 28. Februar 2008