Verschleierungstaktik im Bürgermeisteramt

Seit vielen Wochen gibt es in der beschaulichen Stadt Sternberg keine Ruhe. Nach diversen Pöbeleien und Beleidigungen durch eine Ausländerbande eskalierte die Gewalt: Es kam zu Sachbeschädigungen und einem Überfall mit Axt und Baseballkeulen auf wehrlose Deutsche.

Nachdem weder die Behörden noch die Verantwortlichen der Stadt reagierten, wendeten sich besorgte Bürger an Vertreter der NPD-Landtagsfraktion. Diese ermittelten die Fakten und forderten in einem Offenen Brief zum sofortigen Handeln auf, um die Menschen in Sternberg zu schützen.

Statt umgehend tätig zu werden, veröffentlichten Bürgermeister Quandt und Bürgervorsteher Pischel eine gemeinsame Erklärung. Diese strotzt nur so von Halbwahrheiten, verdrehten Tatsachen und einer vermeintlichen Drohung gegen Geschäftsinhaber der Stadt:

"...der schon lange schwelende Streit zwischen den Betreibern zweier Sternberger Döner-Imbisse..." umschreibt den Überfall von einer offenbar gut organisierten Ausländerbande mit Axt und Baseballkeulen auf wehrlose, im Auto sitzende Deutsche.

"Die Polizei war anwesend und hat eine Eskalation verhindert..."
umgeht die Tatsache, daß nach Anzeigen und Bedrohungen nicht sofort reagiert wurde, bis es zum Teil schwer Verletzte gab.

"Seit vergangener Woche nutzt die NPD-Fraktion unseres Landtages diese private Auseinandersetzung für ihre Propaganda..."
ist eine Umschreibung dafür, daß sich besorgte Bürger nach andauernder Gewalt und fortgesetzten Pöbeleien an ihre Landesvertreter wandten, nachdem die Verantwortlichen vor Ort sich als handlungsunfähig erwiesen hatten.

Die Aussage "...Es stimmt nicht, dass in unserer Stadt von ausländischen Bewohnern Gefahren für andere ausgehen..." ist der Gipfel der Ignoranz, nachdem mehrere Bürger zum Teil erheblich durch Ausländer verletzt worden sind, von zahlreichen Sachbeschädigungen einmal ganz abgesehen.

Unter Bezugnahme auf Unterschriftslisten der "Bürgerinitiative gewaltfreies Sternberg", mit denen der Schutz der Bürgerinnen und Bürger gefordert wird, lautet die etwaige versteckte Drohung: "Geschäftsbetreiber sollten sich schon genau überlegen, welchen Menschen sie ihr Geschäft für welche Zwecke zur Verfügung stellen."
Unterstrichen werden diese Drohungen mit Besuchen des Ordnungsamtes.

Dazu paßt der letzte Absatz der Erklärung: "Gemeinsam werden wir weiterhin in unserer schönen Stadt Sternberg ein Klima des solidarischen Miteinanders bewahren. Dazu benötigen wir Ihre Mitarbeit und die kritische Begleitung unserer Arbeit."

Wenn die Kritik jedoch zu laut und sogar aktives Handeln gefordert wird, dann ist das zuviel des Guten und „böse Propaganda“.

Besagte Ausländerbande empfand die Erklärung dieser Herren wohl als Rückendeckung und pöbelte und drohte lustig weiter. Erst nach weiteren Anzeigen, Hinweisen von Bürgern und einem Artikel auf der NPD-Weltnetzseite (www.npd-mv.de) wurden zwei der drei Haupttäter hinter "Schloß und Riegel" verbracht.

Obwohl noch immer keine endgültige Ruhe im Ort eingekehrt ist, gibt es Grund für ein erstes Aufatmen.

Liebe Sternbergerinnen und Sternberger, bitte zeigen Sie auch weiterhin Zivilcourage, wenn es darum geht, Ihre grundlegenden Interessen zu verteidigen. Schauen Sie nicht weg und lassen Sie sich bitte nicht beirren, auch wenn es einigen der Herrschenden nicht passen sollte.

Ihr Mut beeindruckt uns und wir werden Sie weiterhin dabei begleiten und unterstützen.

Mit den besten Wünschen

Andreas Theißen
Kreisvorsitzender der NPD Westmecklenburg
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 11. September 2007