Persönliche Erklärung von Andreas Molau

Nachfolgend eine persönliche Erklärung von Andreas Molau zu seiner Kandidatur zum Bundesvorsitzenden:

Voigt und Rieger können sich nur noch mit Diffamierungskampagnen politisch am Leben erhalten

Ich werde für das Amt des Parteivorsitzenden der NPD nicht mehr zur Verfügung stehen. Natürlich werden diejenigen, die diese Entscheidung provoziert haben, jetzt verlauten lassen, dies sei von vornherein klar gewesen. Ausgehend von Rieger und Voigt wurde dies nach der Verkündung meiner Kandidatur gestreut.

Rieger und Voigt, der inzwischen nur noch eine willfährige Marionette des Börsenspekulanten Rieger zu sein scheint, haben in den letzten Wochen eine planmäßige Rufmordkampagne gegen mich betrieben. Höhepunkt war das schmutzige Interview Riegers, in dem dieser wilde Spekulationen und dreiste Lügen über mich ausgestreut hatte.

Die Politikunfähigkeit des Hamburger Anwaltes, der es noch nicht einmal fertig gebracht hat, auch nur eine einzige Immobilie für den politischen Kampf vor Gericht zu erstreiten, behauptete, ich sei sei als Kandidat vom Staat geschickt, wolle Schwarze in die NPD hereinholen, verehre Stauffenberg usw.

Mit der Lüge des Vorstandsmitgliedes Bräuniger, auf meine Wahl seien 12 Millionen Euro gesetzt worden, wurde mein Ruf ebenfalls schwer beschädigt. Udo Voigt hat sich indirekt an dieser Kampagne beteiligt, in dem er die Verleumder gewähren ließ. Mit Kameradschaft hat dies nichts zu tun.

Mit dem einstimmigen Entschluß des Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern, mich nicht für eine Kandidatur für den Parteivorsitz zu unterstützen, ist die Grundlage für das Erreichen dieses politischen Zieles nun absolut entzogen. Ich kämpfe nicht um die Verantwortung in der NPD, wenn keine Unterstützung von jenen gewährt wird, die mich zur Übernahme der Verantwortung aufgerufen haben.

Es geht für mich in erster Linie darum, daß Udo Voigt als Parteivorsitzender abgelöst und Jürgen Rieger als Vorsitzender oder Einflüsterer verhindert wird. Weil ich mit meiner Kandidatur dieses Ergebnis nicht mehr erzielen kann, ziehe ich das, worum sich Udo Voigt drückt: die Konsequenzen.

Udo Voigt hat als Vorsitzender gezeigt, daß er seiner Verantwortung nicht nachgekommen ist. Weder der Finanzskandal in Thüringen veranlaßten ihn zu Konsequenzen, die Affäre Kemna, noch die jetzt notwendig gewordene Selbstanzeige der Partei beim Deutschen Bundestag. Ein Parteivorsitzender, der nicht merkt, daß Beträge in hunderttausender Größe aus den Parteikassen verschwindet, hat die Legitimation zur Führung der Partei verloren. Ein Vorsitzender, der noch beim letzten Parteitag die Hand vor einen Schatzmeister gehalten hat, dessen Schuld zu 80 % klar war, ist nicht mehr glaubwürdig.

Ein Vorsitzender, dessen Stellvertreter, Herr Rieger, munter aus Präsidiumssitzungen bei Volksfrontmedien plaudern kann, ohne daß daraus Konsequenzen erwachsen, ein Vorsitzender der die Diffamierung von Kameraden zuläßt, ohne das daraus Konsequenzen erwachsen, führt die Partei nicht mehr, er verwaltet sie höchstens. Und genauso stellt sich die NPD zwischen Porno-Affäre und Finanzskandal dar.

Lachender Dritter ist Jürgen Rieger, der die Partei zuerst in finanzielle Abhängigkeit gebracht hat, sich dann eine Position in der Partei geschaffen hat und der nun die Partei mit seinem politischen Narrentum zugrunde richten will.

Deutsche Werte? Ein Anwalt, der in der Bild-Zeitung Schlagzeilen macht, weil er seine alkoholabhängige Mandantin vernascht, kann wohl kaum als politisches Vorbild gelten. Seine kruden Vorstellungen zwischen einer unreflektierten Hitler-Verehrung und einem darwinistisch geprägtem Wirtschaftsliberalismus sichern höchstens das Null-Komma-Ghetto. Rieger begeht den ersten Mai wegen Adolf Hitler und meint, ein Parteikamerad Molau hätte im Dritten Reich nicht mal Blockwart werden können. So macht man "große" Politik.

Es wird unserem nationalen Bereich viel von Einigkeit gesprochen. Die sollte man bezüglich der Schicksalsfragen unseres Volkes üben. Unser Volk stirbt den sicheren Volkstod und eine nationale Partei schießt die eigenen Kameraden ab. Das alles wird begleitet von Weltnetzforen, in denen sich feige Denunzianten unter Pseudonymen tummeln, für die Rufmord eine abwechslungsreiche Abendbeschäftigung zu sein scheint. In diesem Zustand benötigt die deutsche Rechte keinen Staat, der sie zerstört. Das besorgen solche Leute von ganz allein.

Entscheidend wird sein, daß sich die NPD, wenn sie denn als politische Kraft bestehen will, als Partei des Volkes darstellt. Politiker, die nur ihre eigenen Interessen vertreten, gibt es in den Systemparteien zu Hauf. Ich hoffe, daß sich die Basis der NPD dagegen wehrt, daß sie von eigenen Leuten ausgeplündert worden ist. Ich hoffe, daß sich die Basis der NPD dagegen wehrt, daß sie zur Polit-Sekte verkommt.

Andreas Molau
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 18. Februar 2009