Die Schließung der Kinderstation in Ludwigslust umkehren

Still und heimlich wurde die Kinderstation in Ludwigslust geschlossen, nachdem der Chefarzt in den Ruhestand getreten ist. Weder wurden die Bürgerinnen und Bürger der umliegenden Städte und Gemeinden über diese Maßnahme, an welcher der Landkreis beteiligt ist, frühzeitig unterrichtet, noch erfolgte nach bekanntwerden dieses sozialpolitischen Skandals eine Hintergrundinformation durch das Landratsamt. Nicht einmal die Kreistagsmitglieder wurden hierüber informiert!

Die Bürgerinnen und Bürger vor vollendete Tatsachen stellen, so sieht das Handeln und Wirken der etablierten Politik, auch in Südwestmecklenburg, aus. Selbst, als vor einigen Wochen Mütter gegen die Schließung der Kinderstation u.a. vor dem Landratsamt in Ludwigslust demonstrierten, wurden sie vom Landrat Christiansen kalt abserviert. Auch die Medien berichteten nur Verhalten über die Schließung und dem Verhalten des Landrates.

Um für die Aufrechterhaltung der Kinderstation und gegen die Arroganz der etablierten Politik ein deutliches Zeichen zu setzen, führte die NPD-Kreistagsfraktion mit Unterstützung zahlreicher Bürger und Aktivisten der nationalen Opposition am Sonnabend (31.07.2004) im Stadtgebiet Ludwigslust vier Kundgebungen durch.

Bei Gesprächen mit Besucher wurde die Ohnmacht und die Wut über das Handeln der etablierten Politiker spürbar. In ihren Redebeiträgen griffen die NPD-Kreistagsmitglieder Klaus Bärthel und Stefan Köster die etablierten Parteien in Südwestmecklenburg scharf an. Zur Schließung der Kinderstation bezogen beide klare Positionen, vergaßen aber auch nicht auf die bundes- und landespolitischen Ursachen hinzuweisen. Schließlich sind es die Multi-Kulti-Extremisten, welche diesen Staat zum familienfeindlichsten auf deutschem Boden entwickelt haben.

Im Vorfeld der Kundgebungen wurden die Ludwigsluster mit einem Flugblatt über die nationalistischen Positionen informiert, was sich wiederum bei Gesprächen auch widerspiegelte.

Trotz einiger organisatorischer Schwächen und technischer Schwierigkeiten, die sicherlich beim nächsten Mal abgestellt sind, waren die Ludwigsluster - dem Vernehmen nach - dankbar, daß die nationale Opposition als einzige politische Kraft gradlinig für die Interessen der Deutschen eintritt.

Die Kundgebungen am 31.07.2004 werden daher nicht die letzten Aktionen der nationalen Opposition gegen die familienfeindliche etablierte Politik sein.


Die NPD-Mandatsträger im Kreistags Ludwigslust
Klaus Bärthel und Stefan Köster
zurück | drucken Erstellt am Samstag, 31. Juli 2004