Löhne für tausende Werftarbeiter in Gefahr

Wadan meldet Insolvenz an



So tönt es seit gestern durch die Medien allerorten. Nun ist die schwarze Katze doch noch vor den Wahlen aus dem Sack geschlüpft.
Alles Lavieren in Schwerin und Berlin hat nichts geholfen. Die Landesregierung des demokratischen Parteienkartels konnte ihr Versagen nicht länger verbergen.

Seit sich das dubiose Konglomerat aus "Finanzinvestoren" russischer Herkunft mit Sitz in Luxemburg und Zypern die Mecklenburger Werften einverleibt hat, gab es warnende Stimmen der Volkspartei NPD doch bitte genau hinzuschauen.

Wer sind diese Investoren? Was haben sie bisher schon geschaffen? Wo steckt deren Geld noch drin? Haben die überhaupt Ahnung von Schiffbaugeschäften?

Fragen die aus der NPD- Fraktion seit dem Prozeß der Werftübernahme an die Landesregierung gestellt hat. Und von dort? Entweder nur höhnisches Grinsen aus Demokratengesichtern oder kaltes Abbügeln einer sich allwissend gebährenden Landesverwaltung - "Alles nur Panikmache der Nazis".

"Die Insolvenz ermöglicht den Neuanfang" ist aus dem Munde von Bürgermeister Methling zu hören.
Die Herren aus Schwerin wollen einen Krisenplan einleiten, ist zu lesen.
Das ist, mit Verlaub gesagt, der selbe nichtssagende Unsinn den die Werftarbeiter seit Monaten in die Ohren gestopft bekommen. Ihnen werden die Augen vernebelt von Investoren die von eventuellen Aufträgen schwafeln, während weltweit ganze Flotten von Schiffen stillgelegt werden. Ihnen wir Honig ins Ohr gegossen von Politikern die Geld aus dem Nichts (oder von Schuldenberg unserer Enkel) zaubern und diesen Investoren noch hinterher schmeissen.

Welchen "Neuanfang" soll es geben, wenn es keine Aufträge gibt? Niemand vergibt zur Zeit Aufträge zum Neubau von Containerschiffen. Ja selbst die fertigen oder bestellten nimmt keiner mehr ab.
Der Staat, auch das Land, könnte in Krisenzeiten wie diesen Aufträge schaffen, Küstenschutz, Seenotrettung, oder Marinewartung sind die Stichworte.

Doch Stiefvater Staat hat scheinbar anderes zu tun, als eine vergleichbar kleine Summe von 40 Millionen nach Mecklenburg zu senden. Zig Milliarden Euro wurden verpulvert um „systemrelevante“ Banken zu retten. Porsche hat sich verhoben bei Börsenzockereien- braucht jetzt 9 Milliarden.
Noch war nicht zu hören, daß durch Landesbanken, die Hypo- Pleitebank oder Vorstandsetagen die Entlassungswelle rollt.

Der Mensch vor Ort muß wieder im Mittelpunkt des politischen Denken und Handels stehen.
Darum muß eine Politik gemacht werden, die den Menschen ins Gesicht sieht- und sich nicht auf ihren Rücken ausruht.
Die eben nicht nur bis zur nächsten Wahl, oder - wie aktuell geschehen - bis zur nächsten Diätenerhöhung denkt.

Unsere Kinder und Enkel wollen eine lebenswerte Zukunft vor Ort! Auch und vor allem in Rostock und Wismar muß die maritime Zukunft als Werftstandort gesichert werden.

Von Politikern aus dem Volk und für das Volk- deshalb am 7. Juni NPD wählen!
zurück | drucken Erstellt am Samstag, 06. Juni 2009