Wieder Steuergelder für jüdische Inszenierung

Oft wenn man etwas von Kulturförderung in Mecklenburg-Vorpommern hört oder liest, sind die Meldungen irgendwie mit jüdischer Kust, Kultur oder was auch immer verbunden. Hauptsache jüdisch, könnte man meinen.

So verwundert es kaum, wenn wiedereinmal Bildungsminister Henry Tesch großzügig staatliche Fördergelder vergibt. Jüngst begünstigt er die in Rostock ansässige Stiftung "Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur" mit satten 38.000 Euro.

Wir meinen, dieses Geld könnte wahrlich anders, nämlich volksnah verwendet werden. Fragen Sie vor Ort einmal die Traditionsvereine, Trachten oder Volkstanzgruppen, wann diese mal Fördermittel aus dem Bildungsministerium gesehen haben? Immerhin stellen Deutsche ohne Migrationshintergrund in Mecklenburg-Vorpommern noch den größten Teil der Bevölkerung.
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 26. Februar 2008