Wer an den Kindern spart, vergeht sich an der Zukunft unseres Volkes

Mit gesteigertem Interesse verfolgen wir die Umsetzung der aktuellen Fassung des Kindertagesförderungsgesetzes (KiföG). Darin ist unter anderem geregelt, daß sich Tagesmütter selbst kranken- und rentenversichern müssen. Eine weitere Regelung aus dem Gesetz bezieht sich auf die Beiträge zur Unfallversicherung. Diese sollen vollständig von den Kommunen getragen werden, die Aufwendungen für Alterssicherung, Kranken- und Pflegeversicherung werden den Tagesmüttern immerhin noch zur Hälfte erstattet.

Als familienfreundliche Maßnahme sieht die Stadt die Abwälzung der zusätzlichen Kosten auf die Eltern. Peter Modemann, der Abteilungsleiter für Recht und Personal in der Viertorestadt sagte: "Von den geschätzten Mehrkosten von rund 125.000 Euro jährlich sollen die Eltern die Hälfte tragen." Angesichts solcher Maßnahmen, können wir nur hoffen, daß sich die Eltern bei Gelegenheit auch an diese Art Familienfreundlichkeit erinnern.

Am Geld kann es ja nicht gelegen haben. Die Millionen die in die Tiefgarage, den neuen Marktplatz oder auch in das Veranstaltungszentrum fließen, wären bei den Kindern und Jugendlichen der Stadt und damit bei den Familien besser aufgehoben. Aber die Familie als Keimzelle des Volkes ist in der realexistierenden BRD weniger wert, als ein regensicherer Parkplatz für ein paar Autos.

Grit Arndt vom Verein der Tagesmütter sagte "Es ist den Eltern nicht zu erklären, daß sie an der Deckung unserer Sozialkosten beteiligt werden". Dem können wir nur beipflichten. So soll sich die Stadt doch zunächst um finanzielle Hilfe bei Bund und Land bemühen, schließlich wurden die entsprechenden Gesetze auch dort beschlossen.

Wer an den Kindern spart, vergeht sich an der Zukunft unseres ganzen Volkes. Wir setzen uns daher für eine starke Familienpolitik ein und fordern die grundlegende Ausrichtung aller politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen an den Bedürfnissen des deutschen Volkes. Familienpolitische Maßnahmen sollen die Familien unterstützen, nicht ausnehmen.

Unterstützen Sie uns bei der Umsetzung unserer Forderungen, zum Wohle unseres Volkes.

Am 7. Juni 2009 NPD wählen!
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 01. April 2009