Um den 8. Mai geschichtsverfälschend als "Tag der Befreiung" zu zementieren, riefen die Stadt Neustrelitz und die Linkspartei.PDS wieder einmal dazu auf, am 8. Mai "gemeinsam" den "Opfern des Faschismus" zu gedenken. Von 20.000 Neustrelitzern erschienen letztlich knapp dreißig um 10.00 Uhr, beschützt von Polizei und Staatschutz, am Mahnmal in der Marienstraße. Nach einer kurzen Rede und anschließender Kranzniederlegung, war der Spuck um 10.10 Uhr zu Ende. Und selbst in diesen 10 Minuten fanden einige der Teilnehmer offensichtlich die die anwesenden nationalen Aktivisten wesentlich interessanter..
Die Polizeibeamten Wxxxxxxx und Kxxxxxxx verteilten derweil unbegründete Platzverweise, an den nationalen Widerstand. Die Anwesenheit der Aktivisten würde die Veranstaltung stören. Nach kurzer Diskussion über Grundrechte und polizeiliches Ermessen beließen es die Beamten dann jedoch beim Beobachten der Aktivisten.
Um 11.00 Uhr hielten die gleichen Dreißig ein Gedenken auf dem sowjetischen Friedhof im englischen Garten ab. Dort versuchte Wulf Bednorz von der Linkspartei die Geschichte umzudeuten. Aus sowjetischen Tätern wurden Opfer und im gleichen Atemzuge empörte er sich erneut über den Einzug der NPD in den Landtag.
Auch hier hielt die Polizei Wache.
In der Vergangenheit hatten immer wieder Unbekannte Gebinde und Kränze entfernt. Sind derartige Vorfälle im Umgang mit nationalen Gebinden Gang und Gebe, teilweise gar polizeilich verordnet, so sollen nun Polizeibeamte für die Nacht abgestellt worden sein, welche die Kränze der Berufsbetroffenen bewachten
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Erstellt am Montag, 14. Mai 2007