Der Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund wird sich nun doch vor Gericht verantworten müssen. Der Vorwurf: Nötigung im Amt. Er soll einen Mitarbeiter der Verwaltung genötigt haben seine Bewerbung für das Amt des Baudezernenten zurückzuziehen. Andernfalls soll er damit gedroht haben, private Telefongespräche, die über das Diensthandy geführt wurden zu thematisieren.
Gegen Grund wurde ein Strafbefehl von 8.000 Euro verhängt. Gegen diesen legte er Einspruch ein, nun soll die Sache am 25. September verhandelt werden.
In der Vergangenheit spielte sich Grund gern als Gutmensch auf, vor allem wenn es gegen Nationaldenkende ging, oder er sich für sog. "linke Lebenskultur" starkmachen konnte. Wie gut, daß es noch bessere Menschen als ihn gibt.
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Erstellt am Donnerstag, 03. August 2006