Von "Sozis" geschaffene Armut durch "HartzIV" macht Neubrandenburger Tafel nötiger denn je

Mit der Unterstützung vieler Gewerbetreibender wurde heute durch die Neubrandenburger Tafel auf die Notwendigkeit dieses gemeinnützigen Vereins in der Innenstadt hingewiesen. Gut 1000 Menschen aus der Stadt nutzen laut der Neubrandenburger Tafel derzeit das Angebot sich auf diesem Weg mit dem Notwendigsten zu versorgen. Gerade in den letzten Tagen jeden laufenden Monats verstärkt sich der Andrang bei den ehrenamtlich Tätigen der Tafel. Und dieses Angebot wird in Zukunft noch mehr genutzt werden. Zum einen wird bei immer mehr Menschen die Hemmschwelle fallen sich dort mit dem Nötigsten zu versorgen, zum anderen werden die Bürger immer weniger Geld zur Verfügung haben, bedingt durch die Preisentwicklung u.a. durch die Euro- Einführung. Die geplante Mehrwertsteuererhöhung dürfte die Angelegenheit noch weiter verschärfen. Schon jetzt kommt die Tafel laut Presseberichten an Ihre Grenzen. Was soll erst bei einen weiter steigenden Ansturm seitens der Bedürftigen geschehen? Auch der Handel wird seine Unterstützung nicht mehr steigern können, da auch dieser unter dem Kaufkraftverlust in der Region zu leiden hat. Die Armut hat Ursachen und die liegen im Versagen der Politik auf allen Ebenen. Die Kürzung des Zuschusses durch die Stadt beweist wieder die Unfähigkeit und das Desinteresse der Stadtvertreter. Auch die PDS sollte eher ruhig bleiben da Sie durch Enthaltung im Bundesrat "HartzIV" mitgetragen hat. Die wahre Opposition bleibt die NPD. Um die Interessen der einfachen Menschen vertreten zu können, bedarf es einer Vertretung in allen Parlamenten. Deshalb, im nächsten Jahr im Schweriner Landtag und ab der kommenden Kommunalwahl auch in den Kommunalvertretungen in den Städten und Gemeinden der Region.
Besonders beeindruckend war heute vor allem die Solidarität unter den Bürgern der Stadt. Einerseits die Unterstützer aus Handel und Gastronomie, andererseits die Tafel und ihre Gäste.

Thomas Bröcker
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 11. Oktober 2005