"Kieken und weitergehen"

Als wenn es ein ganz normaler Vorgang wäre, beschreibt ein Artikel von Martin Rücker in der Schweriner Volkszeitung die gespenstischen Situationen in den Berliner U-Bahnen und beim Ordnungsdienst der BVG.

Berlin-Kreuzberg. Jugendliche lungern abends, mit einer Flasche Bier in der Hand am Kottbusser Tor herum. Sie grölen in fremden Sprachen. Bettler sitzen umher. Ein 16jähriger Stricher sucht Freier. Normalerweise müßte der Ordnungsdienst der BVG alle hinauswerfen, doch "Die halten hier alle zusammen, wenn es hart auf hart kommt, ham wa alle jejen uns." Meint einer der Ordnungskräfte. Die SVZ schreibt abschließend: "Wie sicher ist U- oder S-Bahn fahren in Deutschland noch?"

Ein heißes Eisen, das die SVZ da anschneidet, beschreibt sie nicht nur den zunehmenden Verfall unserer Großstädte, sondern auch die gescheiterte Multi-Kulti Politik der Altparteien CDU und SPD.

Der Bericht ist aufgebaut, als ob es sich um Gewalt und Zustände handelt, die weit weg von Mecklenburg und Pommern sind.

"...Früher wurde gepöbelt, heute wird geprügelt,..."

"Heute wird zugeschlagen, und es sind Totschläger im Spiel."

"75 Prozent der Täter sind Jugendliche. In Berlin ist es mittlerweile Jux
geworden, Busfahrer zu verprügeln."

So Lauten die nüchternen Analysen der Sicherheitskräfte.

Auch in Mecklenburg-Vorpommern gibt es Vorzeichen solcher Zustände. Fast täglichen ereignen sich Diebstähle in Warenhäusern und Märkten, verhältnismäßig oft von ausländischen Tätern begangen.

Andreas Theißen, NPD-Kreisvorsitzender und selbst aufgewachsen in Berlin-Neukölln kennt diese Entwicklung:

"Genau wie hier in Mecklenburg fing es vor 15 Jahren auch in Berlin an, erst waren es kleine Gruppen und ab und zu ein Dönerladen, sprunghaft dann aber die Entwicklung zum Problembezirk, dann zur Problemstadt.

Wir in Mecklenburg sollten uns überlegen wieviel Fremdes wir uns Leisten können ohne selber Unterzugehen. Wir haben heute die Verpflichtung unseren Kindern Ihren Lebensraum zu erhalten und nicht das Chaos zu hinterlassen das in den Großstädten schon jetzt herrscht."

Der Ausländeranteil ist in Mecklenburg-Vorpommern, in kurzer Zeit von zwei auf fünf Prozent gestiegen.
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 24. Januar 2008