Wenn man die Wahl hätte…

Am 07. Juni ist es wieder soweit, in Mecklenburg und Pommern finden Kommunalwahlen statt.

Viele Bürger sehen diesem Ereignis mit Argwohn entgegen. Sie denken schon jetzt an ihre zugestopften Briefkästen. So wie bei allen Wahlen wird es ablaufen. Die etablierten Parteien lassen ihre, meist von bezahlten Werbeprofis erarbeiteten Wahlversprechen, in Form von Flugblättern und Zeitungen von beauftragten Firmen verteilen. Nur komisch, daß man während der gesamten Wahlperiode - immerhin fünf Jahre- so gut wie nichts von CDU/SPD/LINKE/FDP/ und verschiedenen Wählergemeinschaften hört.

Dieses Jahr bleiben aller Voraussicht nach einige Briefkästen von der Werbeflut verschont. In der 332 Einwohner zählenden Gemeinde Rothemühl, haben sich nicht genug Bewerber für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl gefunden. Für die sieben zu besetzenden Plätze in der Gemeindevertretung fand sich nur ein einziger Bewerber. Zur Kandidatur für das Bürgermeisteramt ist niemand bereit. In Rothemühl finden somit am 7. Juni 2009 keine Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt.

Freie Wahlen?

In anderen Gemeinden sieht es nicht besser aus. Hier steht oft nur ein Bürgermeisterkandidat zur Verfügung. Man fühlt sich stark an vergangene Zeiten erinnert, denn eine wirkliche Wahl ist bei nur einem Kandidaten nicht erkennbar.

Da wo junge Leute versuchen der Politikverdrossenheit entgegenzutreten und sich zur Wahl stellen, gibt es wiederum Behinderung durch die Etablierten. Dem NPD-Bürgermeisterkandidaten für Ferdinandshof, Tino Müller, werden sämtliche Steine in den Weg gelegt. Mit aller Macht soll seine Kandidatur verhindert werden. In der ersten Tagung des Wahlausschusses wurde er nicht zugelassen. Widerspruch wurde eingelegt.

Fremde Interessen

Und noch eine Besonderheit ist bei den diesjährigen Wahlen in dem Landkreis Uecker-Randow zu erwarten. Wie von uns vorhergesagt, wurden in Löcknitz zwei polnische Bürger zur Wahl zugelassen. Die Kandidatur von Polen für den Kreistag, ist, durch die Einreichung fehlerhafter Wahlunterlagen, vorerst vom Tisch. Dennoch werden die 250 in Löcknitz ansässigen Polen ihren Kandidaten ein gutes Ergebnis verschaffen.

Das gilt es zu verhindern. In einer deutschen Gemeindevertretung haben Polen unserer Meinung nach nichts zu suchen. Dort soll Politik für Deutsche gemacht werden. Die NPD tritt daher mit sieben Kandidaten für die Gemeindevertretung in Löcknitz an und schickt auch einen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen.

Darüber hinaus stellen sich in Pasewalk, Ueckermünde, Eggesin, Ferdinandshof und Viereck weitere NPD-Kandidaten zur Wahl. In ganz Uecker-Randow ist die NPD-Liste zur Kreistagswahl wählbar. Auf ihr sind elf NPD-Kandidaten vertreten.

Wir geben unsere Heimat nicht auf! Schenken Sie uns Ihr Vertrauen und wählen Sie am 7. Juni 2009 NPD.

NPD – Wir bleiben hier, wir packen an!
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 09. April 2009