Grabsteine als Baumaterial

Daß manche Polen eine befremdende Art haben mit deutscher Geschichte umzugehen, ist längst bekannt. Wie skrupellos jedoch einzelne Vorgehensweisen der Vergangenheit waren, wird systematisch verschwiegen. So wissen die wenigsten, was seit Beginn der polnischen Besatzung Ostdeutschlands im einzelnen geschah.

Während nicht nur in Swinemünde Deutsche ermordet und in Massengräbern verscharrt wurden (wir berichteten-Artikel vom 24.01.2008 ) machten sich anderorts polnische Banden daran, sämtliche deutsche Kulturgüter zu vernichten.

So wurden deutsche Friedhöfe verwüstet und schleunigst dem Erdboden gleich gemacht, die Grabsteine entweder in Gewässern versenkt oder als günstiges Baumaterial entwendet. Allein in Stettin sind mittlerweile über 40 Plätze und Straßen bekannt, an denen Grabsteine als Baumaterial benutzt wurden. Geht man aufmerksam durch die Hauptstadt Pommerns, kann man an vielen Stellen noch Überbleibsel von Grabsteinaufschriften erkennen. Diese Vorgehensweise war kein Einzelfall, in fast jedem Ort gab es deutsche Friedhöfe.

Doch auch wenn die Kommunisten alles daran setzten, jegliche deutsche Spuren zu vernichten, um ihren Kindern dereinst die Lüge vom urpolnischen Land zu erzählen, haben sie einige Zeugnisse aus besseren Tagen übersehen.

So erregten kürzlich deutsche Schriftzüge wie: "zu den Schwurgerichtssälen", "Regierungs- Hauptkasse" oder einfach "Anmeldung" in polnischen Ämtern die Gemüter einiger Politiker der Partei Recht und Gerechtigkeit (PIS). Laut polskaweb gab sich selbst der Präsident der Stadt Stettin, Leszek Dobrzynski, gegenüber dem Pommerschen Rundfunk sehr aufgebracht über solche "deutschen Hinweise" an polnischen Gebäuden.

Zu unserem Glück stehen die meist in Breslau und Stettin vorzufindenden Gebäude mit entsprechenden Schriftzügen heute unter Denkmalschutz und künden hoffentlich ewig von der ursprünglich deutschen Geschichte dieser Landesteile!
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 29. April 2008