Keine Entwarnung für Löcknitz

In der 3.000-Seelengemeinde, die fälschlicherweise als Paradebeispiel für das Zusammenwachsen einer Grenzregion bezeichnet wird, ist längst nicht alles so rosig, wie es vom Bürgermeister und seinen Gesinnungsgenossen ersehnt wird.

Probleme werden einfach ignoriert und die wahre Situation wird geschönt. So erreichten uns Berichte, wonach in einer 12. Klasse des Deutsch-Polnischen Gymnasiums die Sitzordnung geändert worden sein soll, in dem deutsche und polnische Schüler sich möglichst gemischt durcheinander setzen sollten. Alles nur, um dem polnischen TV-Sender TVP vorzugaukeln, wie toll die deutsch-polnische Zusammenführung funktioniert.

Doch gerade die polnischen Medien können auch anders: „Polen in Todesangst“ - unter diesem überspitzten Titel berichtete eine polnische Zeitung über jüngste Vorfälle in Löcknitz. Neun polnische Autos wurden demoliert. Die Täter sollen selbstverständlich Nazis sein. Daß sich die polnischen Medien in ihrer aufhetzenden Berichterstattung eines Mädchens bedienten, welches angeblich in der Schule von Deutschen bespuckt wurde, das es in Wirklichkeit jedoch nie gab, wurde schnell vergessen. Daß das polnische Fernsehen am Tatabend schneller am Tatort gewesen sein soll als die deutsche Polizei, ist heute genauso wenig interessant. Und der „Vorzeige-Pole“ Jan Rybsky, der in Löcknitz in Immobilien macht, bezeichnete die negativen Schlagzeilen um den mysteriösen Vorfall jüngst ein einer Sendung des RBB sogar als kostenlose Werbung für sein Geschäft. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…

Fast zeitgleich und von deutschen Medien völlig unbeachtet, sollen in Stettin deutsche Autos zerstört worden sein.

Ob nun polnische Fußballer in Löcknitz mehr Geld bekommen als deutsche oder die mit welchen Geldern auch immer sanierte Villa eines Herrn Przybylski nun für eine Million Euro im Internet zum Verkauf steht.

Wir fordern Klarheit über alle Angelegenheiten und vollständige Aufklärung der deutschen Bevölkerung in Löcknitz und im gesamten Landkreis. Darüber hinaus fordern wir den sofortigen Zuzugsstop von Polen und die Schließung der Grenzen.

Wir sind nicht polenfeindlich und wollen in keiner Weise gegen Polen hetzen. Unsere Kritik richtet sich vielmehr gegen die Politiker, die sich mit der Polonisierung eine goldene Nase verdienen, während wir Deutschen auf der Strecke bleiben.

Es ist schon rührend, wie sich die Herrschaften förmlich um polnische Bürger und Firmen balgen – dasselbe Engagement hätte man sich in den vergangenen Jahren zugunsten Deutscher gewünscht, von denen viele mittlerweile in den Westen oder gar ins Ausland abgewandert sind.

An die Adresse der Herrschaften sei folgende Empfehlung gerichtet:

Entweder sie tun endlich etwas für unser Land, oder sie treten bei den nächsten Wahlen für Polen an.
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 21. Februar 2008