Bürgerbüroboykott in Ueckermünde

Kurz vor Vertragsabschluß für die Anmietung eines Bürgerbüros der NPD in Ueckermünde wurde dem Landtagsabgeordneten Tino Müller (NPD-Fraktion) mitgeteilt, daß es leider nicht möglich sei, besagte Fläche an die NPD zu vermieten.

Grund: in diesem Gebäude befänden sich Büroräume einer Versicherungsgruppe. Der leitende Angestellte der dort ansässigen Versicherungsgruppe drohte, wenn es zum Vertragsabschluß mit der NPD kommen sollte, seine angemieteten Räumlichkeiten aufzukündigen.

Laut Aussagen und Informationen von Bürgern handelt es sich bei der besagten Person um einen ehemaligen Mitarbeiter der Staatssicherheit. In Ueckermünde nichts Neues, wir erinnern in diesem Zusammenhang an den Genossen Gerd Walther (Kreisvorsitzender der PDS, Bürgermeister in Vogelsang, Ex-Stasi Mitarbeiter) der ebenfalls durch sein moralisches Gebaren im "Kampf gegen Rechts" alten Tugenden treu geblieben ist. Das Diffamieren von politisch Andersdenkenden gehörte ja seit jeher zum Geschäft, und von alten Gewohnheiten scheint man einfach nicht wegzukommen.

Doch es handelt sich nicht um Einzelfälle. Viele Vermieter und Immobilienunternehmen in Mecklenburg und Vorpommern wurden und werden mit entsprechenden Drohgebärden durch systemtreue Funktionsträger der etablierten Parteienkaste angehalten, keine Immobilien an Mitglieder der NPD zu vermieten. Aus Angst vor Diffamierungen und Boykottmaßnahmen sind viele Vermieter verunsichert.

Selbstverständlich werden wir uns bei Bekanntwerden solcher Fälle auch entsprechend erkenntlich zeigen. Im beschriebenen Fall wird die Versicherungsgruppe in nächster Zeit wohl einige Kunden, aufgrund des sehr "unfreundlichen" Verhaltens des besagten Mitarbeiters, verlieren. Auch im Bekannten und Verwandtenkreis werden wir dementsprechend Hinweise auf "kundenunfreundliche Geschäftspartner" geben, und das werden ganz sicher keine werbewirksamen Maßnahmen für das Unternehmen sein.
Schließlich möchten auch wir keinem unserer Landsleute zumuten geschäftliche Beziehungen mit Volksfeinden eingehen zu müssen oder aus Unwissenheit zu pflegen.

Das nächste Bürgerbüro der NPD kommt! Das ist nicht nur unsere Meinung, sondern unser Versprechen.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 28. Februar 2007